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ZIFF – Sanctuary

ANGULAR RECORDS/MUSEA

Es erscheint als ein komplettes Ding der Unmöglichkeit, daß eine ProgRock-Band einen Song macht, der textlich auf Clive Barkers Horrorklassikern »Hellraiser« basiert. Zu weit scheinen diese beiden Welten auseinander zu liegen. Doch ZIFF beweisen schon gleich mit dem Opener ihrer neuen CD »Sanctuary«, daß man aus dieser Thematik sehr wohl eine elfminütige Orgie sanfter Klänge und schöner Melodien machen kann, die nach einem unerwarteten Break in einem flinken Spurt gipfelt. Doch damit haben ZIFF ihr Pulver noch lange nicht verschossen. Mit der Schlußnummer ›The Lost Universe‹ offeriert der Vierer eine weitere überlange Nummer, die sich während ihrer 15 Minuten stets der Aufmerksamkeit des Zuhörers gewiß sein kann. Ein weiteres Highlight der Platte ist der Auftritt der amerikanischen Sängerin Lana Lane, die ein Duett mit ZIFF-Sänger Achim Frick singt.

Eine gelungene Platte, die Experimentierfreude beweist, mit einigen Überraschungen aufwarten kann (so wird z.B. ein deutscher Text aufgetischt oder am CD-Ende ein versteckter Song aufgefahren, der einer der besten Tracks von »Sanctuary« darstellt,) und daher auch nach mehrmaligem Hören noch eine Menge Spaß bereitet.

gut 11


Stefan Glas

 
ZIFF im Überblick:
ZIFF – Sanctuary (Rundling-Review von 1998 aus Online Empire 1)
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