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Ian Anderson – The Secret Language Of Birds

ROADRUNNER RECORDS/EDEL

Was sich auf der letzten Scheibe von JETHRO TULL schon ankündigte findet hier nun seine Bestätigung: Lyriker, Flötist, Sänger und Fromtmann par excellence Ian Anderson offeriert uns seine zweite Soloscheibe. Im Gegensatz zum Debut, auf dem der Meister rein instrumental mit klassisch angehauchtem Asienambiente zu begeistern verstand, trillert er hier munter auf der Flöte. Insgesamt 15 Songs lang entführt uns Herrr Anderson, oftmals von seinen Bandkollegen unterstützt, in die quasi ungepluggte Welt von JETHRO TULL. Denn - seien wir mal ehrlich - etwas anderes bietet dieses Album nämlich kaum. Gut - mit ›Boris Dancing‹ und dem abschließenden ›Stormfront Shuffle‹ findet wir zwei fröhlich Instrumentals, die sehr beschwingt daherkommen, aber ansonsten klingen Nummern wie das verträumte ›The Little Flower Girl‹ oder ›Montserrat‹ schon sehr nach TULL. Das ist natürlich alles andere als schlimm, läßt aber die Frage nach dem Sinn eines Soloalbums aufkommen. Absolute Highlights sind das orientalisch anmutende ›The Water Carrier‹, sowie ›The Habanero Reel‹, das, wie übrigens das gesamte Album, extrem gute Laune verbreitet. Die richtige Platte für erste Frühliungsgefühle ...

super 15


Holger Andrae

 
Ian Anderson im Überblick:
Ian Anderson – The Secret Language Of Birds (Rundling-Review von 2000 aus Online Empire 3)
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