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FAUST AGAIN – Hope Against Hope

CIRCULATION RECORDS/TWILIGHT

Mit brutaler Gewalt holzen fünf junge Burschen aus Polen durch das Unterholz. "Klar, Polen! Dann sind FAUST AGAIN auch sicher eine Death Metal-Combo", werden viele Fans denken. Zugegeben, das tat auch ich, bevor ich »Hope Against Hope« zum ersten Mal hörte. Da das Quintett aber wesentlich näher an PRO-PAIN ist als an todesmörtelnden Landsleuten wie VADER und dazu noch gesagt werden muß, daß die Jungs ihren Metal-und-Hardcore-Mix von Zeit zu Zeit auch mit unheimlich genialen Melodien zu spicken wissen, ist die ursprüngliche Annahme, es mit einer Death Metal Band zu tun zu haben, nur bedingt richtig. FAUST AGAIN werden wohl in die mittlerweile schon wieder in Ungnade gefallene Kategorie Metalcore gesteckt werden, was zwar passend klingt, aber eben nunmehr bereits wieder einen negativen Beigeschmack erhalten hat.

Vielleicht tut man der Band und Interessenten einen Gefallen, wenn man »Hope Against Hope« als schwer aggressives Album voller Brutalität und Brachialgewalt bezeichnet, daß vor allem durch die, zum Teil fast schon Power Metal-verdächtigen, Melodien zu überzeugen weiß und gerade deswegen recht eigenständig wirkt.

http://www.faustagain.com/

gut 11


Walter Scheurer

 
FAUST AGAIN im Überblick:
FAUST AGAIN – Hope Against Hope (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
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