UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Online Empire 26 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → INSANIA (D) – »Face Your Agony«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

last Index next

INSANIA (D) – Face Your Agony

STF RECORDS/M-SYSTEM

INSANIA sind längst keine Unbekannten mehr, schließlich ist die Band in verschiedensten Besetzungen seit 1988 aktiv und kann auch schon auf diverse Veröffentlichungen zurückblicken. »Face Your Agony« ist der insgesamt bereits siebente Silberteller, den INSANIA auf der Haben-Seite verbuchen können, wobei mit Marcel Kleinholz seit dem letzten Album ein neuer Bassist ins Line-up integriert werden mußte. Von "alles beim alten" kann aber auf vorliegendem Album keine Rede sein. Im Gegensatz zu den unmittelbaren Vorgängerwerken »Never 2L84H8« (2002) und »Fear« (1999) klingt vor allem Sänger Marc Distelkamp merklich düsterer und teilweise fast schon Death Metal-lastig. Einhergehend mit der gesanglichen Umorientierung ist auch eine dezent düsterere Auslegung des Gesamtsounds zu vernehmen. Vor allem die immer wieder eingestreuten melodischen Parts wirken durch diesen dunkleren Anstrich wesentlich satter als man es von INSANIA in der Vergangenheit gewohnt war.

Egal, ob man der Band nun "Anbiederung" oder dergleichen unterstellen wird, eine Formation die ihre Sache bereits so lange durchzieht, wird derlei Anschuldigungen mit Sicherheit locker wegstecken können, zumal der Weg hier offenbar der richtige ist und INSANIA meiner Meinung nach nie stärker klangen als auf »Face Your Agony«.

http://www.insania-metal.de/

marcel@insania-metal.de

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
INSANIA (D) im Überblick:
INSANIA (D) – Face Your Agony (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
Soundcheck: INSANIA (D)-Album »Face Your Agony« im "Soundcheck Heavy 82" auf Platz 38
Soundcheck: INSANIA (D)-Album »Never 2L84H8« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 69" auf Platz 70
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here