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  UE-Home → History → Online Empire 23 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → MOONGARDEN – »Round Midnight«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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MOONGARDEN – Round Midnight

GALILEO RECORDS

Seit Beginn der 90er Jahre treibt diese italienische Formation bereits ihr Unwesen. Seit damals ist man offensichtlich schwer im progressiven Rock verankert, denn schon kurze Zeit nach der Veröffentlichung des Debuts »Moonsadness« durften MOONGARDEN an einem "Tribute to GENESIS - Sampler" mitwirken. Diese Band scheint offensichtlich nachhaltigen Eindruck auf das Quintett gehabt zu haben, denn auch auf diesem, ihrem mittlerweile vierten, Longplayer schimmert dieser Einfluß immer wieder durch. Allerdings vermeiden es die Italiener gekonnt, den Briten zu nahe zu kommen. Einen Großteil der Eigenständigkeit macht mit Sicherheit Sänger Luca Palleschi aus, dessen weinerliches Organ wie dazu geschaffen scheint, die immer wieder vorhandene Melancholie perfekt und ehrlich rüberzubringen. Womit wir auch schon beim nächsten Querverweis wären: Besagte Melancholie läßt manche Passagen stark in Richtung PORCUPINE TREE driften, weshalb es MOONGARDEN mühelos gelingt, mit »Round Midnight« ein Album in der Schnittmenge aus ProgRock-Klassikern und neuzeitigen Proggies zu kreieren, ohne in irgendeiner Form an Eigenständigkeit einzubüßen.

http://www.moongarden.it/

infomoongarden@interfree.it

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
MOONGARDEN im Überblick:
MOONGARDEN – Round Midnight (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 23)
MOONGARDEN – Online Empire 44-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2010)
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