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MADE OF IRON (D) – Made Of Iron

SONIC AGE RECORDS (Import)

Wenn eine Band, die vor Jahren als IRON MAIDEN-Coverband begonnen hat, diesen Querverweis in ihrem Bandnamen beibehält, ist im Prinzip der Vergleich bereits vorgegeben. Vor allem was die Gitarrenarbeit von Nicko Nikolaidis betrifft, liegt man diesbezüglich auch gar nicht so schlecht. Der Gesang von Jim Over dagegen orientiert sich wesentlich weniger an Meister Dickinson, sondern schafft es sogar, der Musik eine durchaus eigene Note zu verabreichen. Zwischenzeitlich erinnern MADE OF IRON auch ein wenig an die Schweden WOLF, aber bei denen sind ja MAIDEN auch allgegenwärtig. Überzeugend an der Scheibe ist in erster Linie die Eingängigkeit, weshalb der Großteil der Kompositionen schon nach wenigen Durchläufen für immer in den Gehirnwindungen des Hörers verewigt ist. Da auch eine Menge andere Einflüsse, wie teutonischer Metal der MAJESTY-Kategorie oder verhaltene, gefühlvolle Passagen (man beachte den Beginn von ›Time To Repent‹) auf diesem Album verewigt wurden, ist der direkte Vergleich zu den Jungfrauen wohl in erster Linie auf den nicht gerade optimal gewählten Bandnamen zurückzuführen.

http://www.madeofiron.com/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
MADE OF IRON (D) im Überblick:
MADE OF IRON (D) – Made Of Iron (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 23)
Soundcheck: MADE OF IRON (D)-Album »Made Of Iron« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 80" auf Platz 53
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