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LOVELESS SONS – Greedocaine

SUB ZERO RECORDS/BMG ARIOLA

1993 wagten LOVELESS SONS aus Rheinberg nahe Düsseldorf den Schritt, eine eigenproduzierte Mini-CD ins Rennen zu schicken, der prompt mit einem Deal belohnt wurde (wenngleich die erste vollständige Scheibe »Hand It Down« 1995 zunächst auch im DIY-Verfahren veröffentlicht wurde). Sie erschien 1996 jedoch via DREAM CIRCLE RECORDS, und mit »Greedocaine« wird nun ein weiteres potentes Briket nachgelegt. Vom schwungvollen Opener ›Chasing Stardust‹ über das rockig-flockige ›Hang On‹ (dessen Gitarrenthema problemlos das neue Jingle für Ariel, Dash und Omo werden könnte) bis zu dem abschließenden ›No Blues‹-Blues zelebrieren LOVELESS SONS internationalen Gitarrenrock: Britpop, Folk und Country fühlen sich in den Songs nebeneinander gleichermaßen wohl. Nur von progressivem fernöstlichem Schlangenbeschwörer-Metal fehlt jede Spur. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

ordentlich 8


Stefan Glas

 
LOVELESS SONS im Überblick:
LOVELESS SONS – Greedocaine (Rundling-Review von 2000 aus Online Empire 2)
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