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HEROD (US) – For Whom The Gods Would Destroy

LIFEFORCE/SOULFOOD

Ein sehr breites musikalisches Spektrum offerieren uns die Amis von HEROD. Während die Musik klar vom traditionellen Metal und Thrash der "alten Schule" geprägt ist, kann Frontmann Judah Nero seine Einflüsse aus anderen Subgenres nicht verleugnen. Immer wieder akzentuiert er seinen brutalen Gesangstil, der auch in jeder Hardcore-Formation seine Berechtigung hätte, mit Death Metal-Growls. Die Riffs erinnern teilweise stark an ältere METALLICA, während der Gesang in seinen stärksten Phasen gewisse Ähnlichkeit zu jenem von Phil Anselmo aufweist.

Die ganze Chose ist noch dazu ein wenig ruppig produziert, was zwar der Aggressivität zugute kommt, im Endeffekt die Songs aber ein wenig zu undifferenziert klingen läßt. Als Höhepunkte können das schwer melodiöse ›Look Beyond‹ und die Halbballade ›The Finch Against The Fire‹ genannt werden, sprich jene Momente, in denen HEROD nicht permanent Dampf ablassen.

Gut möglich, daß HEROD demnächst schwer "angesagt" sein werden, denn im Prinzip ist Musik wie diese doch genau das, was uns neuerdings als "Metalcore" untergejubelt wird.

http://www.herod.cc/

ordentlich 9


Walter Scheurer

 
HEROD (US) im Überblick:
HEROD (US) – For Whom The Gods Would Destroy (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 21)
HEROD (US) – Rich Man's War ... Poor Man's Fight (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 27)
Soundcheck: HEROD (US)-Album »For Whom The Gods Would Destroy« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 75" auf Platz 46
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