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ORANGE GOBLIN – Thieving From The Hands Of God

RISE ABOVE RECORDS/SOULFOOD

Fälschlicherweise werden diese Briten in die "Stoner"-Schublade eingeordnet, was meiner Meinung nach nicht unbedingt zutrifft. Klar, die "orangefarbenen Wichtel" zelebrieren ungemein langsame und psychedelisch vor sich hin wabernde Klänge, doch die Einflüsse aus dem traditionellen Rock, Hardrock und nicht zuletzt aus dem Punkrock sind mittlerweile viel zu zahlreich, um diese außer Acht zu lassen.

Im Prinzip schaffen es die Herrschaften rund um Gitarristen John Hoare und Sänger Ben Ward die letzten 30 Jahre Rock'n'Roll-Historie auf einem Album so zu verwursten, daß eine eigene Duftnote dennoch erhalten bleibt und ihnen kein Kritiker mit Plagiatsvorwürfen kommen kann. Wie Fremdkompositionen mit einer solchen versehen klingen, zeigen die Engländer an Hand von ›Just Got Paid‹, einer ZZ TOP-Nummer, die in neuer Frische ertönt, aber nichts vom alten Spirit eingebüßt hat.

http://www.orangegoblin.com/

gut 10


Walter Scheurer

 
ORANGE GOBLIN im Überblick:
ORANGE GOBLIN – Thieving From The Hands Of God (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 21)
Soundcheck: ORANGE GOBLIN-Album »Healing Through Fire« im "Soundcheck Heavy 102" auf Platz 24
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