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CELESTY – Legacy Of Hate

ARISE RECORDS/POINT MUSIC

Besonders originell ist die von CELESTY gebotene musikalische Mischung nicht, denn melodiöser Metal mit reichlich Keyboardeinsatz ist ja nicht gerade selten. Ebenso wenig erstaunlich ist die Tatsache, daß die Band aus Finnland stammt, wo ja mittlerweile scheinbar auch schon jeder zweite Einwohner in einer Band zu spielen scheint. Was also macht »Legacy Of Hate« interessant für eventuelle Käufer?

Auf jeden Fall die musikalische Klasse der noch sehr jungen Formation (Durchschnittsalter ca. 20 Jahre), denn Musik in der Schnittmenge von STRATOVARIUS, RHAPSODY und SONATA ARCTICA benötigt reichlich Fähigkeiten an den Instrumenten. Besonders hervorzuheben ist auf jeden Fall Sänger Antii Railio, der es scheinbar mühelos schafft, auch die höchsten Töne zu treffen, ohne dabei Einbußen in Sachen Stimmvolumen hinnehmen zu müssen.

Was der Band aber noch fehlt sind die zwingenden Melodien, um nicht doch wieder schneller in Vergessenheit zu geraten, als Ihnen lieb ist.

http://www.celesty.net/

ordentlich 8


Walter Scheurer

 
CELESTY im Überblick:
CELESTY – Legacy Of Hate (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 21)
CELESTY – News vom 24.11.2005
CELESTY – News vom 31.12.2009
CELESTY – News vom 20.02.2010
CELESTY – News vom 04.08.2010
CELESTY – News vom 16.01.2012
Soundcheck: CELESTY-Album »Legacy Of Hate« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 76" auf Platz 56
Soundcheck: CELESTY-Album »Mortal Mind Creation« im "Soundcheck Heavy 96" auf Platz 31
Soundcheck: CELESTY-Album »Reign Of Elements« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 67" auf Platz 23
Soundcheck: CELESTY-Album »Vendetta« im "Soundcheck Heavy 121" auf Platz 22
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