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DEATH BY DESIGN – Discreation

THUNDERING/TWILIGHT

Aus dem französischen Rambouillet stammt dieses Quintett, dessen Geschichte als NO SOBRIETY begonnen hat. Damals durfte man an einem Tribute-Sampler für die französische Band S.U.P. mitwirken und konnte zwei in Eigenregie veröffentliche Scheiben in Umlauf bringen. In ihrer Heimat scheinen die Herrschaften schon damals einen recht guten Ruf gehabt zu haben, der nicht zuletzt auf zahlreiche Konzerte zurückzuführen ist.

DEATH BY DESIGN tragen sehr abwechslungsreichen Death Metal vor. Begonnen bei diversen, fast schon Doom-lastigen Instrumentalpassagen über traditionelle, MAIDEN-beeinflußte Gitarrensoli bis hin zu Thrash Metal und derbem Gebolze haben die fünf Jungs eine sehr breite Palette an Musik anzubieten. Negativ fällt an »Discreation« lediglich die Gesangsleistung von Sänger Marc auf. Trotz der im Booklet angeführten lyrischen Ergüsse ist es dem Zuhörer nahezu unmöglich, auch nur einer Silbe zu folgen. Zum einen ist der "Gesang" leider nicht ausreichend kräftig genug in Szene gesetzt worden, andererseits lassen sich die Gutturallaute schlicht und ergreifend auch nicht als gesungene Textpassagen entziffern. Lediglich wenn der Knabe kreisch-keifend sein Mikrophon anbrüllt, wird für Abwechslung gesorgt. Im Endeffekt trübt diese Darbietung eine ansonsten durchaus formidable Leistung.

annehmbar 6


Walter Scheurer

 
DEATH BY DESIGN im Überblick:
DEATH BY DESIGN – Discreation (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 20)
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