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Nattefrost – Blood & Vomit

SEASON OF MIST/SOULFOOD

Bandleader Nattefrost, der im "Hauptberuf" bei den norwegischen Black Metallern von CARPATHIAN FOREST lärmt, will der Welt beweisen, wie ein "engstirniges, aber absolut tödliches" Black Metal-Album zu klingen hat. Songtitel wie ›Satanic Victory‹ oder ›Mass-Destruction‹ könnten programmatischer gar nicht mehr sein. Leider fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten. Derart rumpelnden Metal, der musikalisch in etwa so gehaltvoll ist, wie uralte SODOM-Demos mit wesentlich mieserem Gesang, ist mir schon längere Zeit nicht mehr untergekommen. Weshalb uns Herr Nattefrost mit diesem Werk erfreuen wollte, entzieht sich meiner Kenntnis, allzu weit von seiner Stammformation dürfte er mit »Blood & Vomit« aber nicht sein, da mit Vrangsinn und Nordavind weitere (ehemalige) Kollegen mit von der Partie sind.

Summa summarum bleibt »Blood & Vomit« eine Scheibe, die nur für eingefleischte Schwarzmetaller zu empfehlen ist.

Durchschnitt 5


Walter Scheurer

 
Nattefrost im Überblick:
Nattefrost – Blood & Vomit (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 19)
Nattefrost – News vom 24.04.2009
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