SEVEN SERAPHIM – Believe In Angels
ARISE RECORDS/POINT MUSIC
Was dieses amerikanische Quartett mit seinem DebĂŒt hier abliefert, wird mit Sicherheit ein heiĂer AnwĂ€rter auf eine sogenannte Plus/Minus-Kritik. Die Mischung aus bombastischem Symphonic Metal und mehr als nur Prog-lastigen Frickeleien alleine sollte ausreichen, um wahlweise Begeisterung auszulösen, oder den Zuhörer schlicht weglaufen zu lassen. Die Grenzen der genannten Stile werden jedoch mĂ€chtig ausgereizt und mit Greg Hupp haben SEVEN SERAPHIM auch noch einen SĂ€nger in ihren Reihen, der wegen seiner hohen, teilweise "gekĂŒnstelt" wirkenden Stimme, fĂŒr noch mehr Unstimmigkeiten sorgen wird. Meine Wenigkeit hat musikalisch nicht das geringste Problem mit der Band, denn Songs, wie das verschachtelte, aber dennoch mit eingĂ€ngigem Refrain und Hookline ausgestatte âșAnastasiaâč oder âșCyanide By The Moonlightâč, das wie eine Jam-Session von DREAM THEATER und SYMPHONY X klingt, sind wahre HĂ€mmer geworden. Wenn man sich erst an den Gesang gewöhnt hat, was zugegebenermaĂen eine Weile dauert, steht einer langfristigen Fan-Beziehung zu SEVEN SERAPHIM nichts mehr im Wege.
Walter Scheurer
© 1989-2019 Underground Empire
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