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PENUMBRA (F) – Seclusion

SEASON OF MIST/SOULFOOD

Eigenwillig, gewöhnungsbedürftig, aber sehr interessant. Soweit mein Eindruck, dieser Scheibe. PENUMBRA aus Frankreich beweisen auf »Seclusion«, daß auch im Gothic Metal-Bereich noch ausreichend Platz für eigenständiges Arbeiten und Kreativität vorhanden ist, und nicht, wie vielerorts behauptet lediglich die Genre-Vorreiter nachgeäfft werden. Zwar sind die "handelsüblichen" Merkmale des Gothic Metals, wie wechselnder Gesang von Dame und Grunzer vorhanden, allerdings wurde zusätzlich eine weitere, männliche Stimme in den Sound integriert, die das Album aus dem Großteil der Veröffentlichungen herauszuheben vermag. In manchen Passagen wird generell ein wenig zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt, allerdings kommen PENUMBRA immer wieder mit Passagen daher, die schlicht und ergreifend auch von einer neuzeitlichen, englischen Prog-Formation stammen könnten. Auch das Tempo ist zumeist gedrosselt, so daß dadurch und aufgrund der entstehenden Atmosphäre diesbezüglich ältere ANATHEMA als Vergleich herhalten können.

http://www.penumbra.fr/

ordentlich 9


Walter Scheurer

 
PENUMBRA (F) im Überblick:
PENUMBRA (F) – Seclusion (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 18)
PENUMBRA (F) – News vom 05.05.2006
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