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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → DIE APOKALYPTISCHEN REITER – »Firestorm«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  DIE APOKALYPTISCHEN REITER-Demo-Review: »Firestorm«

Date:  1996 (estimated, created), 22.01.2023 (revisited), 22.01.2023 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  publish

Comment:

Dem Demo folgte schon im nächsten Jahr das erste Album »Soft And Stronger«, für das alle »Firestorm«-Songs neu eingespielt wurden (lediglich ›Vader‹ wurde nun ›V.A.D.E.R.‹ geschrieben), so daß es den Startschuß für eine bis heute beachtliche Karriere war. Auf dem Erstling und dem Nachfolger »Allegro Barbaro« behielt man das vollbusige Konzept in unterschiedlichen Ausprägungen bei; interessanterweise wählte man bei dem zweiten Album das gleiche Motiv wie kurze Zeit zuvor RAD KICK bei ihrer »Peace Of Mind«-Eigenproduktion.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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DIE APOKALYPTISCHEN REITER-Logo

Firestorm

Biblisch wird es auf dieser Demokassette: DIE APOKALYPTISCHEN REITER aus dem thüringischen Apolda, sind ein Quartett bestehend aus Gitarrist Eumel, Bassist Volkmar, Keyboarder Pest und Drummer Skeletton, wobei Eumel und Skeletton sich den Gesang teilen.

Ihre Botschaft vom Ende der Welt, »Firestorm«, umhüllen Sie mit dem Photo einer entblößten Dame, die sich schick auf einem Hochstuhl lümmelt. In musikalischer Hinsicht gibt es knapp 25 Minuten lang eine Mischung aus geblasteten und gekeiften Böllerparts, die immer wieder von weitaus sanfteren und langsameren Klavierpassagen unterbrochen werden. Dazu paßt dann irgendwie, daß die Band Chopin und Händel als Inspirationsquellen dankt. Auf alle Fälle ergibt dies einen äußerst spannenden Kontrast.

Soundtechnisch sind ›Slaves Of Hate‹, ›To Live Is To Die‹, ›Execute‹, ›Firestorm‹, ›Downfall‹, ›Vader‹ und ›Human End‹ (bei dem man Parts aus Chopins Trauermarsch ›Marche Funèbre‹ zitiert, womit der Umstand der Inspiration ausreichend bebildert ist) ziemlich roh ausgefallen. Einen sehr interessanten Ansatz haben DIE APOKALYPTISCHEN REITER mit ihrem ersten Demo allemal gefunden, auf dessen Fortsetzung man gespannt sein darf.


Stefan Glas

 
DIE APOKALYPTISCHEN REITER im Überblick:
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Firestorm (Demo-Review von 1996 aus Y-Files)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Riders On The Storm (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 29)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Tief.Tiefer (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 60)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Heavy, oder was!? 70-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2003)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Online Empire 8-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2001)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Online Empire 24-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2005)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Online Empire 28-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2006)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Online Empire 36-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2008)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Online Empire 56-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2013)
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – News vom 18.03.2008
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – News vom 27.03.2009
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – News vom 28.06.2023
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – News vom 03.07.2023
Soundcheck: DIE APOKALYPTISCHEN REITER-Album »All You Need Is Love« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 55" auf Platz 4
Soundcheck: DIE APOKALYPTISCHEN REITER-Album »Licht« im "Soundcheck Heavy 114" auf Platz 12
Playlist: DIE APOKALYPTISCHEN REITER-Album »live @ Rock Hard Festival 2008« in "Playlist Heavy 112" auf Platz 2 von Stefan Glas
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