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Contents: Ian Crichton-Rundling-Review: »Ghettos By Design« |
Date: 09.07.1997 (created), 03.07.2022 (revisited), 03.07.2022 (updated) |
Origin: FEEDBACK |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Comment: Dies war ein Teil einer Plus-/Minus-Kritik, die beim FEEDBACK unter dem Motto "Hopp oder top?!" stand. Der Kollege hatte hauptsächlich darauf abgezielt, daß Ian auf dieser Platte nicht nach SAGA, sindern sehr modern klingt. Ich brachte mit meinem Part eben einen anderen Gesichtspunkt ins Spiel. |
Supervisor: Stefan Glas |
Ian Crichton – Ghettos By Design
USG RECORDS/EAST WEST
Gute Argumente, Herr Kollege. Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht einem Gedankenanstoß: Welchen Sinn würde es für Ian Crichton machen, auf einer Soloscheibe seinem primären Arbeitgeber SAGA nachzueifern? Allein schon ohne eine Megastimme wie die von Michael Saddler (die Ian nun mal nicht hat) könnte er maximal zweiter Sieger werden. So war seine erste Soloplatte »Welcome To The Boom Boom Room« eine sehr funkig-jazzige Angelegenheit. »Ghettos By Design« stellt ein neues Experiment dar, das in eine modernere Richtung tendiert. Oder anders formuliert: Mehr dazu im Interview mit Ian Crichton in der nächsten Ausgabe. Derweil möchte ich nur an die Aussage des ehemaligen JUDAS PRIEST-Sängers Rob Halford erinnern: Auf eine eventuelle Soloplatte angesprochen, sagte er, daß eine solche Scheibe niemals metallisch ausfallen würde, sondern vielmehr reinrassige Popmusik enthalten würde.
Zweifelsohne ziehe auch ich ›Wind Him Up‹, ›Careful Where You Step‹ oder ›No Regrets‹ vor, dennoch ist »Ghettos By Design« ein amtliche Angelegenheit und verdient
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