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”Y-Files”-Datasheet |
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Contents: NEON SUNRISE (D)-Do It Yourself-Review: »Burning In The Focus« |
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Date: 03.04.2000 (created), 22.06.2022 (revisited), 22.06.2022 (updated) |
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Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
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Status: unreleased |
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Reason: double action |
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Task: revitalize |
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Comment: Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.
Dieses Review von Holger (und einige andere) sind entstanden, als die Online-Version von UNDERGROUND EMPIRE schon aktiv war. Somit stellt sich auch die Frage, ob obige Betrachtung zu UNDERGROUND EMPIRE 8 hier überhaupt paßt; aber völlig falsch ist sie auch nicht, denn es gab nie einen Punkt, an dem meinereiner offiziell beschloß, daß es eine weitere Printausgabe des UNDERGROUND EMPIRE nicht geben würde. Doch zurück zu Holgers Review: Warum wurde es nicht veröffentlicht? Nun, zum einen kann ich sagen, daß der ein oder andere Text aus dieser Datei sehr wohl online ging. In diesem Fall kann ich es, im Gegensatz zu den meisten anderen, sehr genau sagen: Ich hatte die Scheibe bereits besprochen, und das Review war schon online. Da es zu diesem Zeitpunkt noch keine "Y-Files" gab, um sich um solche Dubletten zu kümmern, blieb Holgers Review unverwendet. Sorry, Holg! Doch nun soll es zumindest in den "Y-Files" ein Plätzchen finden. |
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Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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NEON SUNRISE (D)
Burning In The Focus
(5-Song-CD: Preis unbekannt)
Fünf Songs bei einer Spielzeit von annähernd 32 Minuten lassen schon mal erahnen, daß NEON SUNRISE aus Bochum nicht gerade simplen Hard Rock fabrizieren werden. Und richtig, der Fünfer läßt sich am ehesten im progressiven Metalsektor einordnen. Die teils (über-) langen Songs sind gut durchstrukturiert und klingen trotz vieler Tempowechsel nicht aufgesetzt. NEON SUNRISE begehen nämlich nicht den Fehler vieler Kollegen, ihre Fingerfertigkeit dauernd unter Beweis stellen zu wollen, sondern präsentieren sich jederzeit als homogene Einheit, die gut aufeinander eingespielt ist. Einziger Wermutstropfen ist leider der etwas emotionslose Gesang. Sorry Jungs, aber erstens kann man euch dadurch relativ leicht der deutschen Nationalität zuordnen, und zweitens ist die Stimme etwas dünn. Anyway, daran kann man sicherlich arbeiten, denn musikalisch möchte ich NEON SUNRISE durchaus Kompetenz attestieren. Als weiteren Kaufgrund möchte ich das schöne Booklet und das gelungene Coverartwork nennen, das etwas an Travis Smith erinnert. Insgesamt eine ganz gelungene Angelegenheit, die vor allem Liebhaber etwas unentspannterer Klänge ansprechen wird. Denen sei aber gesagt, daß es keinerlei Hektik auf diesem Silberling gibt. Schade eigentlich.
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