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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → LACRIMOSA – »Inferno«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  LACRIMOSA-Rundling-Review: »Inferno«

Date:  05.08.1995 (created), 01.06.2022 (revisited), 01.06.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

13


 

Zusätzlicher Kommentar: 

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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LACRIMOSA – Inferno

HALL OF SERMON

LACRIMOSA ist eigentlich das Soloprojekt von Tilo Wolf, der innerhalb der deutschsprachigen Dark-Wave-Szene sehr bekannt ist. Leider kenne ich die älteren Werken des Schweizers nicht, so daß ich mich dem genialen »Inferno«-Werk zuwenden möchte. Unter der Mitarbeit von der wunderschönen Anne Nurmi (ex-TWO WITCHES) ist erstmals ein Duo entstanden. Es ist schier unmöglich, der Musik von LACRIMOSA ein Etikett aufzudrücken, da fast alle Spielarten fortschrittlichen Gothicsounds aufgegriffen werden. Besonders ein großer Doomeinfluß ist zu spüren, welcher den monumentalen, meist überlangen Songs einen noch dunkleren Touch verpaßt. Dazu eine gehörige Portion Bombast und symphonische Klassikparts, wofür extra ein Orchester im Studio war. Der Gesang ist obligatorisch tief und wird von der Engeeslzunge Annes hervorragend ergänzt. Daß die Texte in Deutsch gehalten sind, sollte niemand stören, denn nach mehrmaligem Hören, bin ich der Meinung, daß es einfach so sein muß! Die Lyrics sind sehr interessant, wenn auch nicht leicht zu verstehen. Scheint wohl mehr das ganz persönliche Ding des Tilo Wolf zu sein. Am besten gefällt mir der einzige in Englisch gehaltene Song ›No Blind Eyes Can See‹, wo Anne allein singt und mich mit ihrem verführerischen Organ in den Bann zieht. Dieser Song ist einfach göttlich und zählt zu meinen absoluten Lieblingsliedern. Bei den restlichen Tracks ist ein gewisser TYPE O NEGATIVE-Touch nicht zu leugnen, obwohl LACRIMOSA total eigenständig klingen. Ich freue mich schon auf die anstehende Tour, wo LACRIMOSA mit den nicht minder geilen THE BREATH OF LIFE auch in unseren Breiten auftreten werden. Wird bestimmt ein (Leichen-) Schmaus!

http://www.lacrimosa.de/

überragend 17


Ralf Henn

 
LACRIMOSA im Überblick:
LACRIMOSA – Fassade (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 10)
LACRIMOSA – Inferno (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
LACRIMOSA – Live (Rundling-Review von 2000 aus Online Empire 2)
LACRIMOSA – News vom 10.03.2009
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