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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → DR. SIN – »Brutal«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  DR. SIN-Rundling-Review: »Brutal«

Date:  26.10.1996 (created), 22.05.2022 (revisited), 22.05.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

12


 

Zusätzlicher Kommentar: 

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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DR. SIN – Brutal

PRIMAL RECORDS (Import)

Der Bandname dieses Trios aus Brasilien läßt schlimmste Vermutungen aufkommen, doch was da aus den Lautsprechern tönt, ist alles andere als Brüllcore. Stilistisch ist die Mucke von DR. SIN nur schwer in eine Schublade zu packen, denn melodischer Gesang wird mit groovigen, brettharten Riffs und ausgefallenen Arrangements kombiniert, mehrstimmige Backgroundvocals ohne Pathos verfeinern das Süppchen und spielerische Raffinesse wird als Sahnehäubchen effektiv und unaufdringlich in den Gesamtsound integriert.

Das überaus gelungene Layout und die differenzierte Produktion lassen darauf schließen, daß die Sündendoktoren in ihrem Heimatland dem Undergroundstatus schon entwachsen sind, doch das ist nur eine Vermutung. Bestimmte Songs hervorzuheben ist nicht angebracht, denn jeder einzelne der insgesamt 14 Tracks entfaltet eine eigene Stimmung, während Vergleiche von KING'S X (Riffs) über frühe METALLICA (powervolle Drums) bis hin zu NEVERMORE (Vocals) zumindest einen kleinen Ansatzpunkt geben sollten.

super 15


Markus Pfeffer

 
DR. SIN im Überblick:
DR. SIN – Brutal (Rundling-Review von 1996 aus Y-Files)
DR. SIN – Y-Files-Special (aus dem Jahr 2003)
Soundcheck: DR. SIN-Album »Shadows Of Light« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 62" auf Platz 30
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