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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → IAN CRICHTON BAND – »Welcome To The Boom Boom Room«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  IAN CRICHTON BAND-Rundling-Review: »Welcome To The Boom Boom Room«

Date:  26.10.1996 (created), 16.05.2022 (revisited), 16.05.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

11


 

Zusätzlicher Kommentar: 

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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IAN CRICHTON BAND – Welcome To The Boom Boom Room

NO BULL RECORDS/KOCH INTERNATIONAL

SAGA-Gitarrist Ian Crichton wandelt auf ungewöhnlich harten Pfaden, denn die 13 Songs seines Soloalbums sind wesentlich heftiger ausgefallen, als man vermuten würde.

Mit HAYWIRE-Sänger Paul Macausland hat er bei einigen Tracks auch einen stimmgewaltigen Shouter am Start, der besonders beim Opener und mit Abstand besten Song ›Harmony‹ zu überzeugen weiß.

Beeindruckend ist vor allem der absolut eigenständige Gitarrensound, der furztrocken und brachial in die Fresse haut (sorry für den Proleten-Ausdruck, aber ein derart fetzender Sound ist mir echt noch nie unter die Ohren gekommen). Ansonsten wirken die Songs ungekünstelt, und man bekommt mehr als einmal den Eindruck, daß es sich hier um eine ausufernde Jamsession handelt, die sicherlich nichts für jedermanns Ohren ist, denn Eingängigkeit und Trendiness sucht man hier vergeblich.

Aber gerade deswegen sagt mir dieses Album zu, Ian Crichton agiert eigenständig, auf hohem Niveau und überrascht wie schon gesagt, mit erstaunlich harten Klängen.

super 15


Markus Pfeffer

 
IAN CRICHTON BAND im Überblick:
IAN CRICHTON BAND – Welcome To The Boom Boom Room (Rundling-Review von 1996 aus Y-Files)
unter dem ehemaligen Bandnamen Ian Crichton:
Ian Crichton – Ghettos By Design (Rundling-Review von 1997 aus Feedback 35)
Ian Crichton – Feedback 36-Interview (aus dem Jahr 1997)
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