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Contents: CRIME (D)-Rundling-Review: »No Cure« |
Date: 26.10.1996 (created), 16.05.2022 (revisited), 16.05.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 9 Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
CRIME (D) – No Cure
LONG ISLAND RECORDS/SEMAPHORE
Nach dem griechischen Intro geht's mit kompromißlosem Heavy Rock weiter, klassische Keyboards und Harmonien dominieren die gut arrangierten Songs, nur die Produktion klingt ein wenig mulmig.
Auf mich wirkt der Stil von CRIME allerdings etwas unentschieden, der überaus aggressive Gesang und die groovigen Riffs mögen manchmal irgendwie nicht recht harmonieren. Trotzdem muß man dem Geislinger Quintett Eigenständigkeit bescheinigen, denn mir fällt beim besten Willen keine vergleichbare Band als Orientierungshilfe ein. Abwechslung wird großgeschrieben, balladeske Klänge wie ›Hey You‹ und Heavy-Knaller wie ›Break This [sic!] Chains‹ (these?) lassen Langeweile erst gar nicht aufkommen. Technisch bewegt man sich auf hohem Niveau (tolle Soli, innovative Keyboards), nur Sänger Stavros Moutzoglou singt teilweise etwas schräg, weshalb leider nicht mehr Punkte drin sind.
ordentlich | 9 |
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