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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Steve Vai – »Alien Love Secrets«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Steve Vai-Rundling-Review: »Alien Love Secrets«

Date:  26.10.1996 (created), 14.05.2022 (revisited), 14.05.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

15


 

Zusätzlicher Kommentar: 

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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Steve Vai – Alien Love Secrets

RELATIVITY RECORDS/SONY MUSIC ENTERTAINMENT

Nach kurzem Intermezzo mit Sänger (»Sex & Religion«, leider verkaufstechnisch ein Megaflop) ist Satrianis wohl berühmtester Schüler wieder zur Instrumentalmusik zurückgekehrt.

Frank Zappa, "Diamond" Dave Lee Roth, WHITESNAKE und Ozzy Osbourne sind nur einige Stationen des wohl bekanntesten Gitarristen der Hard & Heavy-Szene. Wer mit Instrumentalsongs noch nie was anfangen konnte, den werde ich zwar sicherlich nicht bekehren, trotzdem sei hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Mister Vai kein selbstverliebter Fuddler ist, sondern hier, wie bei seinem legendären »Passion And Warfare«-Album, experimentierfreudig mit Sounds und einfallsreichen Effekten arbeitet, was auch für Nicht-Gitarristen interessant sein kann. Jede nur erdenkliche Mühe gibt sich der Meister allemal...

So hat er beispielsweise "Worte" seines Sohnes gesamplet und in einen Song eingebaut (bezeichnenderweise ›Ya-Yo Gakk‹) oder läßt seine Gitarre, besser als es jemals ein Gitarrist geschafft hat, sprechen (mit Hilfe eines Whammy-Pedals und dem von ihm selbst mitentwickelten "Eventide"-Harmonizers, siehe auch »Eat 'em And Smile« von David Lee Roth).

Am besten gefällt mir allerdings der doch eher ruhige, gefühlvolle Song Nummer 7, ›Tender Surrender‹, bei dem Herr Vai zeigt, daß man Feeling, Melodie, Technik und Einfallsreichtum durchaus unter einen Hut bringen kann, davon könnten sich so einige selbsternannten Guitar-Heroes eine Scheibe abschneiden! Wer sich beim Gitarrensound von ›Bad Horsie‹ an »Awake« erinnert fühlt, dem sei gesagt, daß es sich hier keinesfalls um zufällige Parallelen handelt. Steve Vai hat die siebenseitige Gitarre (mit zusätzlicher tiefer H-Saite) entwickelt, mit der er, logischerweise, im wahrsten Sinne des Wortes eigenständige, leider nicht nachspielbare Riffs spielen kann, und John Petrucci nennt eine solche 7-String ebenfalls sein Eigen...

http://www.vai.com/

super 15


Markus Pfeffer

 
Steve Vai im Überblick:
Steve Vai – Alien Love Secrets (Rundling-Review von 1996 aus Y-Files)
Steve Vai – Archives Volume 3: Mystery Tracks (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 17)
Steve Vai – Archives Volume 4: Various Artists (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 17)
Steve Vai – Inviolate (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 91)
Steve Vai – Sex & Religion (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
Steve Vai – Underground Empire 7-Special (aus dem Jahr 1994)
Steve Vai – News vom 23.05.2007
Steve Vai – News vom 11.02.2008
Steve Vai – News vom 21.02.2011
Soundcheck: Steve Vai-Album »Passion And Warfare« im "Soundcheck Metal Hammer 11-12/90" auf Platz 5
siehe auch: Steve Vai-Poster als Requisite im Film "Liebling, wir haben jetzt ein Riesenbaby"
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