Y-Files-Datasheet |
Contents: CORONER-Rundling-Review: »Grin« |
Date: 04.07.1994 (created), 13.04.2022 (revisited), 13.04.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: strangely faded away |
Task: revise |
Comment: Nachdem UNDERGROUND EMPIRE 7 endlich komplett online ist, steht nun die "Nacharbeit" an: Während des Transfers sind nämlich diverse Texte aufgetaucht, die in der gedruckten Ausgabe nicht verwendet werden konnten, so daß sie nun in die "Y-Files" einsortiert werden.
Hierbei handelt es sich um ein Review, das schlicht vergessen wurde - aus welchem Grund auch immer dies passiert war, sei mal dahingestellt. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
CORONER – Grin
NOISE RECORDS/ROUGH TRADE
Ja, grüezi mitternand! Die neue CORONER ist etwas ganz Feines. Weit weniger kompliziert als auf den vier Vorgängeralben präsentiert sich das Trio, was aber der Brutalität zugute kommt. Wahre Monsterriffs sind das, Marke PANTERA, aber deutlich abgefahrener. Auch ist ein leichter Industrial-Einfluß zu verzeichnen, was die Stücke noch kompromißloser macht. Ron Royces Gesang ist nicht mehr ganz so extrem wie früher, aber klingt fies. Paßt unheimlich gut zu den maschinenartigen Stücken. Vor allem live kommen die »Grin«-Stücke ziemlich brutal rüber. Davon konnte ich mich zuletzt auf der "Nobody Grins Forever"-Tour zusammen mit POLTERGEIST und meinen Faves THE END OF MUSIC überzeugen. Nur hätte ich dieser sympathischen Band (zumindest in Schaiserslautern) etwas mehr Publikum gegönnt. Anyway, wann sieht die Metalwelt einmal ein, daß wir es hier mit dem besten Schweizer Exportartikel in Sachen harter Musik zu tun haben? Ich zumindest grinse mir mittlerweile bis zum nächsten CORONER-Werk einen ab.
super | 15 |