UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Pete York – »Swinging Hollywood«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  Pete York-Rundling-Review: »Swinging Hollywood«

Date:  23.03.1994 (created), 24.03.2022 (revisited), 24.03.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

14

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

last Index next

Pete York – Swinging Hollywood

KOCH INTERNATIONAL

Ein ungewöhnlicher Act fürs UNDERGROUND EMPIRE, zweifellos. Aber nicht allein die Bemusterungspolitik der betreffenden Plattenfirma war es, die diese Scheibe ins UNDERGROUND EMPIRE geschoben hat, sondern eben auch die Tatsache, daß mir »Swinging Hollywood« gut gefallen hat und wir nicht scheuklappenmäßig nur auf Metal fixiert sein wollen. Zudem hat Pete York dahingehend eine Beziehung zur Metalszene, daß er als Initiator der "Super-Drumming" Serie, die ich mit Begeisterung im Fernsehen verfolgt hatte, auch metallische Stockschwinger wie Cozy Powell oder Ian Paice präsentierte.

Seine »Swinging Hollywood«-CD ist eine Liveaufnahme von einem Auftritt 1991 in Freiburg. Verständlicherweise gibt es hier natürlich nicht einen wild gebärdenden Haufen Maniacs, die stellenweise lauter plärren als die Band losfetzt, sondern wir haben es mit einem höflich klatschenden Publikum dezent im Hintergrund zu tun. So interpretieren Pete und Kumpels mit Posaune, Tenor-Saxophon, Baß, Klavier und natürlich Drums solch' weltbekannte Nummern wie ›As Time Goes By‹, ›When You Wish Upon A Star‹, ›You Are So Beautiful‹ oder ›Peter Gunn‹, das sicher auch jeder von Euch schon mal gehört hat, auch wenn ihm der Titel nun unbekannt vorkommt - dieser charismatische Baßlauf mit dem schmetternden Saxthema sind einfach unvergeßlich. Alle diese Nummern wurden durch Streifen aus der Traumfabrik Hollywood der '30er bis '50er weltberühmt gemacht oder vielleicht auch mal umgekehrt. Verständlicherweise mit viel Platz für solistische Einlagen präsentiert man sich teils instrumental, teils mit Gastsängern oder aber mit dem Meister selbst am Mikro und stets, wie der Titel das schon aussagt, swingt man locker und unbeschwert daher; genau jener Stoff, der absolut in einen gedämpft beleuchteten Edel-Club passen würde.

http://www.peteyork.net/

super 14


Stefan Glas

 
Pete York im Überblick:
Pete York – Swinging Hollywood (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here