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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → SAMAEL – »Ceremony Of Opposites«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  SAMAEL-Rundling-Review: »Ceremony Of Opposites«

Date:  10.04.1994 (created), 22.02.2022 (revisited), 22.02.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

11

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SAMAEL – Ceremony Of Opposites

CENTURY MEDIA RECORDS/SPV

Im allgemeinen habe ich für sogenannte Black Metal-Combos nur ein Lächeln übrig. Wenn ich schon das lächerliche Geschminke sehe und die Musiker meistens gar keine sind und mehr Wert auf ein (fragwürdiges) Image legen, als auf die Musik selbst, dann habe ich so meine Probleme damit. Okay, ich war auch mal jung und habe meine VENOM-Platten geliebt und auch "Hail Satan" gebrüllt, doch damals war ich 14 Jahre alt! Natürlich gibt es auch in dieser Sparte Ausnahmen. SAMAEL sind sicherlich die fähigste Black Metal-Truppe momentan, denn das beweist die neue CD ohne Zweifel. Hier werden keine Blastorgien veranstaltet und nicht die alten BATHORY kopiert, bis einem das Kotzen kommt. Es dominieren schwere, träge Riffs, ein hämmernder Doublebass, und melancholische Keyboardparts schaffen eine kranke, orchestrale Atmosphäre. Das teilweise monumentale, epische, mit Pauken und slowen Monsterriffs durchsetzte Opus erinnert mich ein wenig an die alten CELTIC FROST. So könnten Tom Warrior & Co anno 1994 klingen, wenn sie auf der »To Mega Therion«-Schiene geblieben wären. Die Produktion ist killermäßig und nahezu perfekt. Die Scheibe ist zwar nur knapp 40 Minuten lang, doch kein einziger Lückenfüller ist zu vermerken. Leider kenne ich die beiden Vorgänger von »Ceremony Of Opposites« nicht; hier habe ich mal wieder was verpennt. Gebt dieser CD Euer "Ja"-Wort, denn wer auf ultrabrutalen, langsamen, aber nicht doomigen, orchestralen Death Metal, ohne Kotzvocals und geile Melodien steht, der muß dieses höllische Teil zumindest einmal gehört haben. Arrrrgh, SAMAEL rules!

http://www.samael.info/

überragend 16


Ralf Henn

 
SAMAEL im Überblick:
SAMAEL – Ceremony Of Opposites (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
SAMAEL – Underground Empire 7-Special (aus dem Jahr 1994)
SAMAEL – Online Empire 21-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2004)
SAMAEL – News vom 12.03.1991
SAMAEL – News vom 25.02.2015
SAMAEL – News vom 26.04.2018
SAMAEL – News vom 24.07.2018
SAMAEL – News vom 16.06.2020
Soundcheck: SAMAEL-Album »Reign Of Light« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 78" auf Platz 12
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