DRAGONFORCE – Valley Of The Damned
NOISE RECORDS/SOULFOOD
Cover und Bandname lassen bereits vermuten, worum es hier geht. Diese in England beheimatete Multi-Kulti-Truppe (die Mitglieder stammen unter anderem aus der Ukraine, Hongkong und Frankreich) zelebriert den allseits bekannten Mix aus HELLOWEENschen Uptempo-Nummern, Melodic-Elementen und jeder Menge zuckersüßen Keyboardklängen. Vor allem letztere lassen das Album dann stellenweise doch sehr kitschig klingen. Über diesem Sound thront die doch ein wenig dünne, aber sonst recht nett klingende Stimme von ZP Theart. Da es sich um ein Debutalbum handelt (das allerdings bereits vor einigen Jahren unter dem Namen DRAGONHEART in Eigenregie unters Volk gebracht wurde) bleibt die Hoffnung, daß die Band es schafft, ihre stärksten Momente, die im balladesken Bereich liegen, auszubauen. Ein Album, das man sich zulegen kann, aber nicht unbedingt haben muß.
annehmbar | 7 |