UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: GODS OF NOISE (CH)-Do It Yourself-Review: »The Silence Of Noise« |
Date: 24.11.1993 (created), 06.09.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Laut Info existierten die GODS OF NOISE schon seit 1987 als Projekt, bei dem die Musiker ein und aus gingen. Ab April 1993 hatte man ein festes Line-up bestehend aus Bek Noise (v, ex-SPINKS), Ivi Noise (g, ex-DRIFTER), Claude Noise (g, ex-ATOMIC DUST), Peter Noise (b, ex-DRIFTER) und Bruno Noise (d, ex-SPINKS). Daraufhin spielte die Combo diese CD ein, doch kurze Zeit später stieg Claude aus, Peter wechselte wie schon bei DRIFTER an die Gitarre, so daß Tommy im September 1993 den Baß übernahm. Nach GODS OF NOISE machten alle Götter ab 1998 mit MANA PRIME weiter, bevor dann 2005 die DRIFTER-Reunion erfolgte. |
Supervisor: Stefan Glas |
GODS OF NOISE (CH)
The Silence Of Noise
(14-Song-CD: 30,- DM)
Bei den GODS OF NOISE tummeln sich einige bekannte Gesichter. Ein Teil der GODS stammt von DRIFTER ab. Im einzelnen sind das Gitarrist Ivano Marcon, genannt Ivi Noise, und Peter Wolff, genannt Peter Noise, der auf »The Silence Of Noise« noch den Baß bediente, aber mittlerweile wieder zu seinem Ursprung, der Gitarre, gewechselt ist. Der andere Teil wird von SPINKS gestellt und zwar Sänger Patrick Bekier, genannt Bek Noise, und Drummer Bruno Näf, genannt Bruno Noise. Als neuer Mann komplettiert Tommy Noise am Viersaiter das Line-up. DRIFTER sollten eigentlich jedem Leser dieses Heftes noch ein Begriff sein, wer jedoch bei dem Namen SPINKS das große Kopfkratzen kriegt, sollte UNDERGROUND EMPIRE 6 aufblättern und dort die Demokritik des letzten SPINKS-Demos »Du!?« lesen. Die Nennung der Herkunft der Krachgötter ist wichtig, denn man findet diese Wurzeln an allen Ecken und Enden auf »The Silence Of Noise«. Man hört die typischen brachialen DRIFTER-Rhythmusgitarren, die durch melodische, fast hymnenhafte Leads abgelöst werden. Dieses Element prägt zu einem Großteil den Sound der GODS OF NOISE, aber aus der SPINKS-Ecke kommen hardcorelastige, punkige Elemente, die sich damit vermischen, und so entsteht die sehr eigenständige Mucke der Band. Man sollte im Falle der GODS nicht ausschließen, daß mal dealmäßig was abgeht. Auf jeden Fall sei die CD allen empfohlen, die es knochentrocken, knüppelhart, kompromißlos und brachial mögen.
kamm' on fiehl sä noize |
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