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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → FATAL OPERA – »Fatal Opera«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  FATAL OPERA-Do It Yourself-Review: »Fatal Opera«

Date:  23.04.1994 (created), 30.08.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Eine tragische Geschichte des Metals: Gar Samuelson hatte auf der besten MEGADETH-Platte mitgespielt (»Killing Is My Business ... And Business Is Good!« - logo!), mußte aber nach dem Nachfolger »Peace Sells ... But Who's Buying?« gehen, wobei damals schon Alkoholprobleme als Grund angeführt wurden. Mit FATAL OPERA hatte er eine neue superbe Kapelle am Start, doch seine Dämonen waren stärker, so daß Gar 1999 an Leberversagen starb.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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FATAL OPERA

Fatal Opera

(10-Song-Kassettenalbum: 18,- DM)

Wieder ein ehemaliger MEGADETH-Musiker, der sich in der Szene zurückmeldet. Die Rede ist von Ex-Drummer Gar Samuelson, der zusammen mit seinem Bruder Stew an der Gitarre, den Bassisten Travis Karcher und den starken Sänger Dave Inman in den Reihen hat. Man beweist lautstark und virtuos mit dem neuen Projekt FATAL OPERA, daß MEGADETH ausgeschissen haben, denn in puncto Ideenreichtum und außergewöhnlichen Breaks ist man der heutigen Kommerzband um Rotschopf Mustaine um Welten voraus. Trotz allem erinnert mich die wirre Instrumentierung und der Jazz-Touch deutlich an die erste DETH-Scheibe »Killing Is My Business... And Business Is Good"; obwohl der Vergleich hinkt, ist es teilweise ähnlich hektisch wie damals. Der Gesang ist aber wesentlich besser. Man hört sofort heraus, daß FATAL OPERA ihre Instrumente mehr als nur beherrschen. Progressivfreaks werden wohl am ehesten Gefallen an dem Tape finden. Nichts für den/die typischen MR. BIG- oder SOUL ASYLUM-Anhänger/in. Und auch sicherlich nichts für Leute, die MEGADETH nur seit oder wegen »Countdown To Extinction« mögen. Hier liegt Kraftfutter für jeden, der etwas auf progressiven Metal beziehungsweise Rock mit Klasse hält. Außerdem ist das Tape dermaßen abwechslungsreich und wird nie langweilig, daß ich keine Anspieltips nennen möchte. Kniet Euch rein und hört alles, Ihr werdet immer wieder neue Details entdecken. Die Spieldauer beträgt übrigens fast 50 Minuten, was natürlich ein weiteres Muß (gähn!) bedeutet. Erhältlich bei den beiden Vertrieben RAGNARÖK und MASTER RECORDS! Die Band ist erreichbar:

Killer Opera


Ralf Henn

 
FATAL OPERA im Überblick:
FATAL OPERA – Fatal Opera (Do It Yourself-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
FATAL OPERA – Fatal Opera (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
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