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SCAR OF THE SUN – Inertia

NAPALM RECORDS/UNIVERSAL

Nach zwei in der Heimat durchaus populären Alben sowie Supportgigs für Größen wie ROTTING CHRIST und DARK TRANQUILLITY, legen die Griechen ihr bislang intensivstes Werk vor. Dieses wirkt auf den ersten Höreindruck hin zwar wie der zu erwartende Nachfolger zum 2016er Dreher »In Flood«, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung jedoch als weit mehr. Das Modern Metal-Gebäu mit mehrfach aufflackernden Reminiszenzen an Formationen wie SCAR SYMMETRY oder MERCENARY, wurde dafür zwar nur geringfügig verändert und ist nach wie vor nur schwierig in ein "Schublädchen" zu zwängen.

Die Intention der jungen Männer war offenbar ohnehin eine andere, nämlich mit dieser Scheibe etwas mitzuteilen. So läßt der Fünfer etwa im dreiteiligen ›Quantum Leap‹ die Geschehnisse in der Heimat während der Krise 2015 auf ergreifende Weise Revue passieren. Kein Wunder, daß sich Sänger Terry Nikas nach all dem Erlebten dabei so richtig die Seele aus dem Leib kotzt. Daß er aber sehr wohl auch anders kann, stellt er mit hingebungsvollen Klargesangspassagen unter Beweis, wie etwa in ›Singularity Collapse‹. Respekt!

http://www.scarofthesun.com/

gut 10


Walter Scheurer

 
SCAR OF THE SUN im Überblick:
SCAR OF THE SUN – A Series Of Unfortunate Concurrencies (Do It Yourself-Review von 2009 aus Online Empire 39)
SCAR OF THE SUN – A Series Of Unfortunate Concurrencies (Rundling-Review von 2011 aus Online Empire 47)
SCAR OF THE SUN – Inertia (Rundling-Review von 2021 aus Online Empire 87)
SCAR OF THE SUN – News vom 29.01.2010
SCAR OF THE SUN – News vom 22.08.2010
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