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  UE-Home → History → Online Empire 86 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → GREENLEAF – »Echoes From A Mass«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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GREENLEAF – Echoes From A Mass

NAPALM RECORDS/UNIVERSAL

Auch wenn diese Schweden bislang ausnahmslos positive Resonanz auf ihre Tonträger erhalten haben, konnten sie sich in erster Linie als Live-Act etablieren. Das ist der vom damaligen DOZER-Gitarristen Tommi Holappa als Nebenprojekt gegründeten Formation offenbar auch bewußt, denn die einzige interne Vorgabe der Musiker war, auf dem neuen Album ausnahmslos Songs zu verewigen, die auch live funktionieren.

Operation gelungen, denn schon nach wenigen Durchläufen wird offenkundig, daß die zehn, von Ex-Drummer Karl Daniel Lidén im "Studio Gröndahl" druckvoll aufgenommenen Tracks allesamt einen gewissen Ohrwurmfaktor entwickeln.

Und das, völlig unabhängig von der eingeschlagenen Gangart. Nachzuhören etwa im locker-lässig rockenden Opener ›Tides‹, dem auf einem mächtigen Groove-Fundament ausgebreiteten ›Needle In My Eye‹ sowie dem von psychedelisch gefärbten Riffs geprägten ›On Wings Of Gold‹. Aber auch nachdenklich-melancholisches Material funktioniert, schließlich fräsen sich auch das tiefschürfende ›Bury Me My Son‹ und das zu Beginn an THE DOORS gemahnende ›What Have We Become‹ auf Anhieb ins Langzeitgedächtnis ein.

http://www.facebook.com/greenleafrocks

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
GREENLEAF im Überblick:
GREENLEAF – Echoes From A Mass (Rundling-Review von 2021 aus Online Empire 86)
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