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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → TOTEM (S) – »Surface Of Truth«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  TOTEM (S)-Demo-Review: »Surface Of Truth«

Date:  10.06.1993 (created), 31.03.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Im TOTEM-Info, auf dem übrigens auch das hier zu sehende Bandphoto abgedruckt war, kann man lesen, daß Pete Blakk mit der Entwicklung von King Diamond nicht zufrieden gewesen sei und deswegen die Band 1990 verließ. Also erinnerte er sich seines GEISHA-Kollegen Joel Stavander und gründete TOTEM. Nachdem man die Band mit Sänger Jake Samuel und Drummer Matt Stavander komplettieren konnte, nahm man im Juni 1992 dieses Demo auf.

1995 erschien eine Promo-EP unter dem erweiterten Namen BLAKK TOTEM, auf der Hal Patino, ein weiterer Ex-King Diamond-Musiker, den Baß bediente. Auf der im nächsten Jahr erschienenen einzigen CD der Band war dann die Besetzung gegenüber dem ersten Demo komplett umgeworfen worden: An der Seite von Pete standen nun Sven Cirnski (g, SNAKE CHARMER), Jens Lundahl (b, später SILVER SERAPH) und Jaime Salazar (d, u.a. THE FLOWER KINGS).

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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TOTEM (S)-Logo

Surface Of Truth

TOTEM (S)-Bandphoto

Es war einmal (Nein, das wird kein Märchen! - Red.) in Dänemark, da existierte eine Band namens GEISHA, die 1987 eine recht durchwachsene LP namens »Phantasmagoria« veröffentlichte und sich anschließend mehr oder minder in Schweigen hüllte. Dort spielte ein gewisser Pete Blakk Gitarre (auch Yenz Cheyenne, heute Sänger von =Y=, war bei GEISHA mit von der Partie), der schon sehr bald bei einem anderen Dänen namens King Diamond auf der Lohnliste stand. Mit King Diamond nahm er »Them«, »Conspiracy« und »The Eye« auf, bis er sich von der Band trennte, um von nun an auf eigenen Füßen zu stehen. Zu diesem Zeitpunkt erinnert er sich seines alten GEISHA-Bandkumpels Joel Starander, und so sind TOTEM geboren. Doch das erste Line-up soll schon bald wieder verändert werden. Also kramt Joel etwas in seiner Verwandtschaft rum und bringt Matt Starander an. Schließlich findet sich in Jake Samuel noch ein neues Organ und das aktuelle TOTEM-Line-up steht.

Eigentlich in L.A. stationiert, klingen TOTEM keinesfalls so, wie man es von einer Combo aus der Glam- und Glittermetropole erwartet. Ziemlich kantiger Metal Rock mit schweren Riffs, wuchtigen Drums und einem aggressiv-grellen Gesang, der sich in den Höhen am wohlsten fühlt. Entsetzlich heavy also! Zieht man den Strich, so erhält man als Resümee fähige Musiker, gute Songs, professionelles Arrangement und transparenten Sound. Eine Band also, die man besser nicht aus den Augen verlieren sollte. Ob das Demo verkauft wird, weiß ich leider nicht.


Stefan Glas

 
TOTEM (S) im Überblick:
TOTEM (S) – Surface Of Truth (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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