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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → REGREDIOR – »Born In The Coffin«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  REGREDIOR-Demo-Review: »Born In The Coffin«

Date:  1994 (estimated, created), 27.08.2020 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

REGREDIOR waren eine der ganz frühen Bands aus Litauen, die zudem erstaunlich produktiv waren. Schon ein Jahr vor »Born In The Coffin« war das »Under The Aegis Of Darkness«-Demo erschienen. Nach »Born In The Coffin«, das mit seinen neun Songs eigentlich sogar als Kassettenalbum durchgehen könnte, erschienen noch das »For Flinging Souls«-Tape, die »Touched By Thanat«-7"-Single und die »Forbidden Tears«-Cardboard-CD.

Kurz vor Veröffentlichung von UNDERGROUND EMPIRE 7 erreichte mich ein Newsletter, der auf Februar 1994 datiert war. Ihm war zu entnehmen, daß Drummer Linas Karalius die Band verlassen und Ex-GHOSTORM-Mann Smarve seinen Posten übernommen habe. Doch allzu viel sollte bei REGREDIOR nicht mehr passieren, denn die Band löste sich schon bald auf. Sänger Marius Berenis und Gitarrist Rytis "Taraila" Tankevicius wechselten daraufhin zu GHOSTORM, die nicht zuletzt dank des Deals mit BLACK MARK PRODUCTION seinerzeit zur bekanntesten Metalband aus Litauen wurde.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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REGREDIOR-Logo

Born In The Coffin

REGREDIOR-Bandphoto

Im Sarg geboren und in der Wiege beerdigt, das wäre doch mal 'ne ganz neue Masche! Anyway - allein schon aufgrund des Demotitels wißt Ihr nun, daß auch REGREDIOR zur Heerschar der nekrophilen Zeitgenossen gehören. REGREDIOR legen dabei auf ein nicht zu großes Chaos Wert, weshalb sie jederzeit anhörbar bleiben. Die Musik an sich liegt im Thrashsektor, ja stellenweise könnte man gar von "einfachem" Power Metal sprechen. Zudem hat man auch den Mut, mal ein melodisches Gitarrenlick einzubauen. Bei Krachpuritanern wird sich allein bei diesem Gedanken das Mittagessen oralwärts verabschieden, aber es bringt ein breiteres Spektrum für REGREDIOR und macht damit die Band interessanter. Zudem gibt es noch diverse ungewöhnliche Elemente, wie beispielsweise Keyboardklänge, was meine These bestätigt, daß REGREDIOR um Abwechslung und Eigenständigkeit bemüht sind, zumal Marius auch nicht allzu sehr grunzt.

Keine deathige Offenbarung, aber dennoch eine interessante Gruppe, deren Werdegang verfolgt werden sollte. Diese Geburt mit abgefahrenem Szenario kriegt Ihr für 5 Dollar bei:


Stefan Glas

 
REGREDIOR im Überblick:
REGREDIOR – Born In The Coffin (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
REGREDIOR – Forbidden Tears (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
© 1989-2024 Underground Empire


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