SYMPHORCE – PhorcefulAhead
METAL BLADE RECORDS/SPV
Bereits die ersten beiden Scheibletten »Truth To Promises« (1999) und »Sinctuary« (2000) waren nicht gerade von schlechten Eltern, aber was die Jungs rund um den Sangesbarden Andy B. Franck auf diesem neuesten Werk vollbringen, ist geradezu erstaunlich. Der Opener ›Speak My Mind‹ ist phasenweise derart schleppend und heavy, daß - zumindest in mir - der Wunsch nach einer neuen SOLITUDE AETURNUS-CD erwacht. Derartig brachial waren mir SYMPHORCE gar nicht in Erinnerung. Auch Tracks, wie das meiner Meinung nach NEVERMORE inspirierte ›Unbroken‹ oder ›Slow Down‹, das sich so schnell aus keinen Gehörwindungen dieser Welt entfernen läßt, zeugen deutlich von der Qualität der Band. Mängel wird der geneigte Kritiker vergeblich suchen, denn »PhorcefulAhead« verfügt neben zehn amtlichen progressiven Power Metal-Krachern auch über eine druckvolle, von Achim Köhler im mittlerweile berühmten "House Of Music"-Studio angefertigte ausgewogene Produktion. Mehr können Sie für Ihre Ohren nicht tun!
überragend | 17 |