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  UE-Home → History → Online Empire 80 → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → Marc Vanderberg – »Phoenix From The Ashes«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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Marc Vanderberg-CD-Cover

Marc Vanderberg

Phoenix From The Ashes

(10-Song-CD: Preis unbekannt)

Das bereits drittes Studioalbum kredenzt dieser Tage das deutsche Multitalent Marc Vanderberg. Dieses ist erneut von seiner Kompetenz als Musiker (der gute Mann hat im Studio sämtliche Instrumente im Alleingang eingespielt beziehungsweise programmiert!) und Komponist geprägt (die zehn Tracks decken ein stilistisches Spektrum ab, das von reinrassigem AOR bis hin zu neoklassizistischem Melodic Power/Prog-Metal reicht!) und lebt von einem immensen Abwechslungsreichtum, das durch die insgesamt sieben Gastsänger zusätzlich intensiviert wird. Bemerkenswert ist dabei, daß es Marc aber trotzdem offenbar ganz locker geschafft hat, ein Album aus einem Guß zu präsentieren, denn »Phoenix From The Ashes« klingt keineswegs nach Stückwerk. Daß er seinen, ganz offenkundig vorwiegend in Schweden beheimateten Idolen (Yngwie Malmsteen, John Norum, Kee Marcello,...) immer wieder Tribut zollt, sollte weniger stören, als vielmehr Fans der erwähnten Guitar-Heroes nun endlich auch auf Marc Vanderberg aufmerksam machen.

So darf durchaus behauptet werden, daß wir Songs wie das furiose (von Frickel-Passagen durchzogene, die allein beim Zuhören für Gichtanfälle in den Fingern sorgen) ›Odin's Words‹, oder auch die absolut radiotaugliche, von Göran Edman fein vokalisierte Ohrenschmeichler-Nummer ›You And I‹ von einem Yngwie M. schon jahr(zehnt?)elang nicht mehr vernommen haben. Thumbs up!

http://www.marcvanderberg.com/

Feurig


Walter Scheurer

 
Marc Vanderberg im Überblick:
Marc Vanderberg – Phoenix From The Ashes (Do It Yourself-Review von 2019 aus Online Empire 80)
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