UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: INSANE (GB)-Demo-Review: »Things Are Looking Up« |
Date: 05.01.1994 (created), 23.01.2019 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: INSANE hatten zwei Drummer während ihrer Karriere, die sich hier die Drumsticks überreichten, denn sowohl Urdrummer Tod Guest als auch sein Nachfolger Danny Webster sind im Demoeinleger gecreditet. Der agilste Musiker bei INSANE war aber Sänger und Bassist Luke Bell: Er war unter anderem bei den Anarcho-Punx S.O.R.B., den Thrashern DOWNTRODDEN, den Goth-Punks CURSE IN VAIN sowie als seine letzte Station die 2011 aufgelösten Groove-Thrasher PANIC CELL aktiv. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
Things Are Looking Up
Englands Szene dümpelt seit einiger Zeit etwas blutarm vor sich hin. Nahezu alle guten Newcomeracts der letzten Jahre haben mittlerweile das Zeitliche gesegnet. Deshalb ist es mir auch unverständlich, warum INSANE noch immer keinen Deal an Land gezogen haben. Das mir vorliegende dritte Demo dieser feinen, ungeschliffenen Power Metal-Band ist schließlich mehr als respektabel und läßt eindeutig all den Schrott, der in vergangenen Tagen auf der Insel gehypt wurde, vergessen. Stellenweise erinnern mich die vier Tracks, welche übrigens LP-reif produziert sind, an eine Mischung aus THE ALMIGHTY, einem Schuß PARIAH und verhalter METALLICA-Tracks, die durch gute Akustikparts aufgelockert wurden. Zudem sind auch die Lyrics ziemlich gelungen, wobei der Sänger mit seiner rauhen, zeitweise aggressiven, dann wieder anklagenden Stimme, für viel Abwechslung sorgt. Ziemlich perfekt, wirkt das vor allem im letzten Song ›48 Hrs. In L.A.‹, wo man Stellung zu den Rassenunruhen des letzten Jahres in den Staaten nimmt. Alles allem also ein lohnenswertes Demotape. Wendet Euch bei Interesse an einen der Gitarristen von INSANE:
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