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  UE-Home → History → Online Empire 74 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Axel Rudi Pell – »Knights Call«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

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Axel Rudi Pell – Knights Call

STEAMHAMMER/SPV

Die Regelmäßigkeit, mit der uns Axel und seine Gefolgschaft mit neuen Alben versorgen, ist wahrlich beeindruckend. So steht mit »Knights Call« abermals nur zwei Jahre nach dem Chartbreaker »Game Of Sins« (die Scheibe schrammte nur haarscharf an den Top Ten der deutschen Albumcharts vorbei!) abermals ein neues Studioalbum in den Läden. Auf diesen Veröffentlichungsrhythmus hat sich der blonde Saitenhexer offenbar regelrecht eingeschworen, versorgt er uns doch seit inzwischen knapp zwanzig Jahren (!) in diesem Zyklus mit neuem Studiomaterial. Da dazwischen immer wieder diverse Compilations und sonstige Veröffentlichungen anstehen, scheint das Wort "Konstanz" unmittelbar mit dem sympathischen Kerl in Verbindung zu stehen. Zwar weiß man als Fan nicht zuletzt deshalb auch, was einen erwartet, wenn ein neues Album erscheint, dennoch ist es immer wieder ein Erlebnis dem Gitarristen und seiner Band zuzuhören.

So auch dieses Mal, denn auch auf »Knights Call« gibt es wieder jede Menge an Songs zu hören, die auf Hard Rock in bester Tradition basieren, geradeaus nach vorne losgehen und sich auf Anhieb mitbangen und mitsingen lassen. So geht es etwa nach dem atmosphärischen und programmatischen Intro ›The Medieval Overture‹ mit ›The Wild And The Young‹ gehörig zur Sache und auch ›Wildest Dreams‹ tendiert in diese Ecke und schließt nahtlos an. Mit ›Long Live Rock‹ hat die Formation einmal mehr eine Hymne an unsere Musik auf Lager, anzunehmen, daß Komponist und Texter Axel keinem böse ist, der sich alleine aufgrund des Titels auf Anhieb an RAINBOW erinnert fühlt. Der Einfluß von Ritchie Blackmore ist beim Spiel des Ruhrpott-Originals nun einmal nicht weg zu diskutieren, wobei das nicht nur für die riff-orientierten Tracks gilt, sondern auch für die dramatischen Epen, in denen Meister Pell wie üblich auch seine Vorliebe für LED ZEPPELIN auslebt.

Mit ›The Crusaders Of Doom‹ sowie dem Finale ›Tower Of Babylon‹ gibt es erneut feine Exponate zu vernehmen, wobei sich letztgenanntes generell als eines der Highlights des Albums entpuppt. Mehr noch, vom Aufbau und der Struktur her benötigt dieses Monumentalwerk definitiv kein Hologramm, um Ronnie James zustimmend nicken zu sehen!

Kurzum, Axel Rudi Pell und seine Mannschaft haben einmal mehr ein gepflegtes wie gelungenes Hard Rock-Album geliefert!

http://www.axel-rudi-pell.de/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
Axel Rudi Pell im Überblick:
Axel Rudi Pell – Circle Of The Oath (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 53)
Axel Rudi Pell – Diamonds Unlocked (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 33)
Axel Rudi Pell – Diamonds Unlocked II (Rundling-Review von 2021 aus Online Empire 88)
Axel Rudi Pell – Game Of Sins (Rundling-Review von 2016 aus Online Empire 66)
Axel Rudi Pell – Into The Storm (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 58)
Axel Rudi Pell – Kings And Queens (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 19)
Axel Rudi Pell – Knights Call (Rundling-Review von 2018 aus Online Empire 74)
Axel Rudi Pell – Live On Fire (Rundling-Review von 2013 aus Online Empire 55)
Axel Rudi Pell – Lost XXIII (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 91)
Axel Rudi Pell – Made In Germany (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
Axel Rudi Pell – Magic (Rundling-Review von 1997 aus Y-Files)
Axel Rudi Pell – Magic Moments - 25th Anniversary Special Show (Rundling-Review von 2015 aus Online Empire 62)
Axel Rudi Pell – Mystica (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 30)
Axel Rudi Pell – Sign Of The Times (Rundling-Review von 2020 aus Online Empire 83)
Axel Rudi Pell – Tales Of The Crown (Rundling-Review von 2009 aus Online Empire 38)
Axel Rudi Pell – The Ballads (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
Axel Rudi Pell – The Ballads II (Rundling-Review von 2000 aus Online Empire 2)
Axel Rudi Pell – Wild Obsession (Rundling-Review von 1990 aus Underground Empire 2)
Axel Rudi Pell – XXX Anniversary Live (Rundling-Review von 2019 aus Online Empire 79)
Axel Rudi Pell – Heavy, oder was!? 59-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2001)
Axel Rudi Pell – Heavy 140-Interview (aus dem Jahr 2012)
Axel Rudi Pell – Rock Station 7-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2001)
Axel Rudi Pell – Online Empire 20-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2004)
Axel Rudi Pell – Online Empire 24-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2005)
Axel Rudi Pell – Online Empire 32-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2007)
Axel Rudi Pell – Online Empire 48-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2011)
Axel Rudi Pell – Online Empire 50-Interview (aus dem Jahr 2012)
Axel Rudi Pell – Online Empire 53-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2012)
Axel Rudi Pell – Online Empire 60-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2014)
Axel Rudi Pell – News vom 09.07.2013
Axel Rudi Pell – News vom 16.07.2013
Soundcheck: Axel Rudi Pell-Album »Circle Of The Oath« im "Soundcheck Heavy 140" auf Platz 8
Soundcheck: Axel Rudi Pell-Album »Kings And Queens« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 74" auf Platz 7
Soundcheck: Axel Rudi Pell-Album »Mystica« im "Soundcheck Heavy 94" auf Platz 4
Soundcheck: Axel Rudi Pell-Album »Shadow Zone« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 63" auf Platz 13
Soundcheck: Axel Rudi Pell-Album »Tales Of The Crown« im "Soundcheck Heavy 116" auf Platz 4
Soundcheck: Axel Rudi Pell-Album »The Crest« im "Soundcheck Heavy 128" auf Platz 6
Playlist: Axel Rudi Pell-Song »Circle Of The Oath« in "Playlist Heavy 140" auf Platz 3 von Stefan Glas
siehe auch: Goldauszeichnung für Axel Rudi Pell in Schweden
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