MANILLA ROAD – To Kill A King
GOLDEN CORE/ZYX
Es ist nicht allzu vielen Bands möglich, das 40. Dienstjubiläum zu feiern, das bei der Metal-Legende aus Wichita, Kansas in diesem Jahr ansteht. Hartnäckigkeit macht sich schließlich doch bezahlt und die war bekanntermaßen schon immer eine der Tugenden von MANILLA ROAD.
Ist es auch immer noch, denn anstelle auf irgendwelche Compilations zu setzen, liefert der Vierer (bei dem mit Phil E. Ross mal wieder ein neuer Mann den Baß zupft) brandneues, beseeltes Material. Dieses glänzt vom eröffnenden Titelsong bis hin zum Finale ›Blood Island‹ mit jener erhabenen, epischen Gangart, den durchweg unter die Haut gehenden Riffs und Gitarrenmelodien, aber auch jener eigenwillig-versponnenen Vortragsweise für die man Mark Shelton und seine Truppe seit jeher zu schätzen weiß.
Gesondert hervorgehoben sei noch Bryan "Hellroadie" Patrick, der sich den Gesang wie gehabt mit Mark teilt, in vier Nummern jedoch das Mikro alleine innehat und nie zuvor dermaßen tiefschürfend und ergreifend klang!
beeindruckend | 12 |