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VULGAR DEVILS – Temptress Of The Dark

PURE ROCK RECORDS/SOULFOOD

Der Name mag neu sein, die Band selbst noch nicht wirklich lange existieren - bei diesen "Teufeln" handelt es sich keineswegs um "Frischlinge", sondern um langgediente Recken, die sich einem Sound verschrieben haben, der in den 70er Jahren verwurzelt ist. Das Trio ist jedoch keineswegs der "Retro"-Bewegung zuzuordnen, sondern ackert sich querbeet durch mehrere Dekaden der Rockgeschichte. Nachvollziehbar, schließlich ist mit "Vulgar Dave Overkill" hier ein Mann am Werk, der seit den frühen 80ern aktiv ist und mit DESTRUCTOR die Szene in Ohio entscheidend mitprägen konnte.

Zwar ist von deren US-Metal-Verständnis bei den VULGAR DEVILS nur in homöopathischen Mengen etwas vorhanden - mit einem Bang-Faktor, wie ihn einst »Maximum Destruction« auslöste, kann der Kerl aber immer noch dienen.

Genau der macht auch »Temptress Of The Dark« zu einer unterhaltsamen Scheibe, wobei Daves Klampfe auch hier zum essentiellsten Bestandteil der druckvollen und wuchtigen Heavy Rock-Exponate geworden ist.

Zwar ist das Vergnügen, mit dem uns diese "Teufel" die Ehre erweisen, mit nur knapp mehr als 30 Minuten Spielzeit ein kurzes, an der gelungenen Umsetzung der Nummern, für offenbar auf Einflußquellen von AC/DC über MOTÖRHEAD und SAXON bis hin zu Ted Nugent zurückgegriffen wurde, ändert das aber nichts.

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gut 10


Walter Scheurer

 
VULGAR DEVILS im Überblick:
VULGAR DEVILS – Temptress Of The Dark (Rundling-Review von 2016 aus Online Empire 69)
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