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SACRED STEEL (US) – The Anthology 84-94

BLOOD AND IRON RECORDS/METAL SOLDIERS RECORDS (Import)

Und da hattet Ihr gedacht, der einzige geheiligte Stahl würde aus Deutschland stammen. Nichts da! Das kleine rührige BLOOD AND IRON RECORDS-Label verdeutlicht uns, daß es auch in Amerika eine Kapelle mit diesem Namen gab: In Chicago beheimatet gingen die Jungs ab 1982 ihrem Handwerk nach, während drei der SACRED STEEL-Musiker in den Neunzigern eine Band namens VAMPIRE gründeten, was nun auf dieser Anthology-CD zusammengefaßt wurde. Sie enthält die SACRED STEEL-Demos, auf denen sich auch der Song ›Breakin You Down‹ befand, der auf dem »Chicago Metal Works Battalion 2«-Sampler enthalten war, was auch der einzige Auftritt auf Vinyl für die Jungs bleiben sollte, vier Livesongs und die VAMPIRE-EP von 1994.

In Sachen Härtegrad können die Amis mit der teutonischen Kapelle nicht mithalten, was nicht nur daran liegt, daß diese mittlerweile bei ihren Songs immer wieder Death Metal-Momente aufblitzen lassen, sondern bei den US-SACRED STEEL wird statt einer "Knüppel aus dem Sack"-Taktik Wert auf Melodien, leicht verspielte Arrangements und manchmal auch epische Inszenierung gelegt.

Alles in allem eine sehr hörenswertes CD, die eine weitere kleine Lücke in der Kenntnislandschaft des interessierten Metallers schließt. Erhältlich ist sie beim Label direkt:

http://www.bloodandironrecords.com/


Stefan Glas

 
SACRED STEEL (US) im Überblick:
SACRED STEEL (US) – The Anthology 84-94 (Rundling-Review von 2015 aus Online Empire 64)
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