Y-Files-Datasheet |
Contents: ARCHITECTS OF CHAOZ-Rundling-Review: »The League Of Shadows« |
Date: 09.08.2015 (created), 23.09.2015 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Wie sich doch die Beurteilung einer Gesangsleistung unterscheiden kann... |
Supervisor: Stefan Glas |
ARCHITECTS OF CHAOZ – The League Of Shadows (Digipak-CD)
METALVILLE/ROUGH TRADE
Das ist sie also: die Weiterentwicklung von Paul Di'Anno und seiner deutschen Coverband THE PHANTOMS OF THE OPERA. Bekanntlich hat man es gewagt, unter dem Banner ARCHITECTS OF CHAOZ eine Band ins Leben zu rufen, die sich eigenem Songmaterial verschrieben hat. Entstanden ist dabei eine Scheibe mit rohem Metal, der vor allem unter einer Tatsache leidet, nämlich der Tatsache, daß Paul Di'Anno nicht die Bohne mehr singen kann; ob er dies jemals konnte, sei eh mal dahingestellt. Doch gerade bei einer Nummer wie ›Switched Off (Released)‹, die wie ›Remember Tomorrow‹ meets ›Hallowed Be Thy Name‹ aufbereitet für die Neuzeit anmutet, kommt dies besonders dramatisch zur Wirkung. Daher sind auch besonders die Gitarren für die Melodien zuständig, während Paul eine Mischung aus Brüllen, Röhren und Röcheln von sich gibt.
Kurz: Die Scheibe ist nicht ohne einen gewissen Charme, doch mit einem richtig guten Sänger hätte sie ein Knaller werden können. Einziges Problem: Mit einem anderen Sänger hätte es ARCHITECTS OF CHAOZ eben nie gegeben...
http://www.architectsofchaoz.net/
annehmbar | 7 |