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  UE-Home → History → Online Empire 64 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → BITERS – »Electric Blood«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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BITERS – Electric Blood

EARACHE/SOULFOOD

Die aus Atlanta, Georgia stammenden vier Rabauken haben sich dem Classic Rock verschrieben und kredenzen in etwas mehr als einer halben Stunde zehn Tracks, die offenbar von unterschiedlichsten Genre-Grande inspiriert wurden.

Der fetzige Opener ›Restless Hearts‹ läßt auf Anhieb erkennen, daß mit Vollgas zur Sache gegangen wird, und zudem gibt es eine gehörige Punk-Schlagseite zu erkennen, in welchem Jahrzehnt die Südstaatler ihre Wurzeln haben. Bestätigt wird diese These mit dem programmatischen ›1975‹, und auch die Harmoniegitarren im Stile der frühen THIN LIZZY in ›Space Age Wasteland‹ deuten auf besagtes Jahrzehnt hin. Absolut empfehlenswert klingt aber auch das "zeitgenössische" ›Heart Fulla Rock n Roll‹, das man durchaus auch für das Ergebnis eines gemeinsamen Studioaufenthalts diverser skandinavischer Rotzrocker unter der Leitung von "Ober-Chorknabe" Spike halten könnte.

In ihrer Heimat läuft es bereits verdammt gut für die "bissigen" Rocker rund um den charismatischen wie ausdrucksstarken Frontmann Tuk - ob es die Burschen mit ihrer Mixtur auch auf internationaler Ebene schaffen werden, bleibt jedoch, wie so oft, erst einmal abzuwarten.

Denn: It's a long way to the top!

http://www.biters.band/

gut 11


Walter Scheurer

 
BITERS im Überblick:
BITERS – Electric Blood (Rundling-Review von 2015 aus Online Empire 64)
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