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  UE-Home → History → Online Empire 2 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → MEZZ – »Resonating«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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MEZZ – Resonating

FORTUNE RECORDS

Benannt nach dem Gitarristen und Sänger Jeff Mezzrow geben sich MEZZ aus Boston die Ehre. Im Gepäck hat das Trio eine herzerwärmende Mischung aus Rock'n'Roll und Blues, die mit einer Menge Energie zusammengeschmiedet wurde.

»Resonating« stellt bereits die dritte Scheibe der Formation dar, die zuvor noch unter dem Namen THE MEZZ BAND wirkten. Darauf haben die heftig rockenden, beschwingt schwingenden und flott abflitzenden Stücke eindeutig die Überhand. Zum Glück - denn mit der krampfhaften Anbiederung an die Radioschiene (›Sweet Days‹) und der frostgeschädigten Ballade ›A Rose In The Snow‹ rutscht man versehentlich auf die poppige Schiene, wo die Band zu wachsweich klingt, um überzeugen zu können. Erst ›Everywhere I Go‹ beweist, daß die Band auch bei der Weicheierei ihre Fähigkeiten hat. Das Stück klingt heftig nach der Überballade ›More Than Words‹ von EXTREME, wobei Mister Mezzrow interessanterweise eine sehr ähnliche Stimme wie der ehemalige EXTREME-Sänger Gary Cherone auffährt. Wäre das die Alternative für eine mögliche EXTREME-Reunion..?

Doch bleiben wir bei MEZZ. Die haben gerade eine schier endlose Europatour absolviert, und spätestens seit dem Genuß von »Resonating« ist klar, daß beim nächsten Konzerttrip der Herren aus Chicago ein Besuch fällig ist.

ordentlich 9


Stefan Glas

 
MEZZ im Überblick:
MEZZ – Resonating (Rundling-Review von 2000 aus Online Empire 2)
unter dem ehemaligen Bandnamen THE MEZZ BAND:
THE MEZZ BAND – Luxury Beyond Belief (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
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