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  UE-Home → History → Online Empire 61 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → ANNOMINUS – »End Of Atonement«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

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ANNOMINUS – End Of Atonement

MIGHTY MUSIC/SOULFOOD

Zuhause in Dänemark konnten sich diese fünf Jungs längst in die Herzen der Fans spielen. Schon ihre Debut-EP »Vashta Nerada« brachte ihnen einen guten Ruf ein und hat die Band erstmals auch außerhalb des Undergrounds bekannt gemacht, es folgten zahlreiche Gigs, unter anderem als Support für AMORPHIS und ein Plattenvertrag.

Auf dem nun vorliegenden Debut zeigt sich das Quintett überaus vielschichtig und kredenzt ab und an sogar progressive Eleganz im klassischen Stil wie auch dezent "industrialisierte" Riffs. Eingebettet sind diese Zutaten in eine teils recht abgefahrene, immerzu jedoch zeitgemäß groovende Mixtur, die auch hinsichtlich des Härtegrades überaus variabel angelegt ist und dadurch nur selten direkt ins Ohr geht.

Klingt wirr und undurchsichtig? Ist es leider auch, denn der Modern Hard Rock/Metal der Jungs ist ein Parade-Beispiel für "weder Fisch noch Fleisch".

Immerhin entwickelt »End Of Atonement« auf lange Frist nicht auch noch einen Nerv-Faktor, sondern weiß. den Zuhörer in jedem Track in zumindest einigen Passagen zum Mitmachen zu animieren.

Burschen, da geht noch mehr, wir hören uns beim nächsten Mal!

http://www.facebook.com/annominus

ordentlich 9


Walter Scheurer

 
ANNOMINUS im Überblick:
ANNOMINUS – End Of Atonement (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 61)
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