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NECROMANCE (D) – Tribulation Force

PLEITEGEIER RECORDS

Das nennt man wohl Schaukeltherapie: Auf »Tribulation Force« befinden sich einige "normale" Songs, die sich mit meist unerträglichen Soundcollagen abwechseln, bei denen ein Keyboard rumkratzt und mit irgendwelchen Sprachparts überlagert wird. Dabei kann man bestenfalls von mißlungenem Industrial sprechen. Peinlich wird es bei ›He Is Risen‹, dessen korrekter Titel nicht nur "He Has Risen" lauten müßte, sondern bei dem darüber hinaus die falsche Aussprache des Wortes "risen" benutzt wird. Das reduziert den "hörbaren" Teil dieser CD auf etwa 50 Prozent, so daß man nur eine mittelprächtige Bewertung vergeben kann. Schade, denn mit ›Wohl angetan von dieser Welt‹, ›The Beyond‹ und ›I Believe‹ beweisen NECROMANCE, daß sie gute Nummern schreiben können. ›Eternal Life‹ könnte gar ein sensationeller Ohrwurm sein, der einen nicht mehr losläßt, wenn nicht auch hier wieder die Soundgeneratoren über die Stränge schlagen würden. Folglich ist unübersehbar, daß hier musikalisches Potential vorhanden ist, aber NECROMANCE sollten sich überlegen, ob sie den Hörer mit B-Hörspielen abschrecken, oder mit gutem Songwriting anziehen wollen.

Durchschnitt 5


Stefan Glas

 
NECROMANCE (D) im Überblick:
NECROMANCE (D) – Slow Death (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
NECROMANCE (D) – The Dwarf (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
NECROMANCE (D) – The Parable Of The Weed (Demo-Review von 1994 aus Y-Files)
NECROMANCE (D) – Tribulation Force (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 12)
siehe auch: Split-7" von NECROMANCE mit ENSLAVED
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