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  UE-Home → History → Online Empire 12 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → DOGFACE – »In Control«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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DOGFACE – In Control

MTM MUSIC/SPV

Der Muckerdurchsatz im Reich von Ihro Majestät Yngwie J. Malmsteen ist enorm. So kam auch Mats Leven 1997 zu der Ehre, auf »Facing The Animal« unter dem Saitendespoten dienen zu dürfen. Folglich kann er sich heute die Auszeichnung ans Revers heften, in der Soldliste des Herrn Ynve Malsten solchen Stimmgiganten wie Jeff Scott Soto, Marc Boals, Joe Lynn Turner, Göran Edman und Mike Vescera nachgefolgt zu sein. Das hat Begehrlichkeit bei anderen Muckern geweckt: So hat ein gewisser Martin Kronlund so lange den mitleiderregenden Hundeblick aufgesetzt, bis er das Goldkehlchen verpflichten konnte, das neben seinem Yngwie-Spot schon bei ABSTRAKT ALGEBRA, TREAT und SWEDISH EROTICA (immer her zu mir!) gesungen hatte. Das DOG FACE hatte endlich die passende Stimme, so daß man in den Songs vor lauter Freude die Hammond laut bellen läßt. Zwar sind auf dem neuen Album »In Control« keine Songgurken zu beklagen, aber das bis auf die letzte Stelle hinterm Komma zwingende Songmaterial fehlt. Wer auf Hard Rock mit deutlicher Seventies-Kante zwischen WHITESNAKE und DEEP PURPLE steht, kann DOG FACE dennoch bei seinem Scheibenhändler mal probefahren. Erster Gang: Opener ›Not Wanted‹, zweiter Gang: ›Leave This War‹, dritter Gang: ›I Believe‹, vierter Gang: das megablaue ›Look Into My Eyes‹, Rückwärtsgang: Chappi.

annehmbar 6


Stefan Glas

 
DOGFACE im Überblick:
DOGFACE – In Control (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 12)
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