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ADDICTION FOR DESTRUCTION – Neon Light Resurrection

HEART OF STEEL RECORDS (Import)

Ist da etwa jemand süchtig nach Schmier und seiner Mannschaft? Mitnichten, die russischen Rocker mit dem ungewöhnlichen Namen orientieren sich nämlich optisch und ohrenscheinlich an Granden wie MÖTLEY CRÜE, SKID ROW, POISON oder den L.A. GUNS, sprich haben sich dem Sleaze Rock in US-Manier verschrieben. Diesen wissen die Moskauer mit einer amtlichen Dosis Glam zu veredeln und auf mitunter zwar etwas ungestüme, aber herzliche und erfrischende Weise zu vermitteln, so daß man unweigerlich mitmachen muß.

Durch die zahlreich vorhandenen Hooks und ohrwurmstichigen Refrains sowie die nicht unähnlich klingende Stimme von Frontmann Tom Spice zu Jocke Berg ist ein Vergleich zu HARDCORE SUPERSTAR durchaus legitim, auch wenn man hinzufügen muß, daß die Russen noch nicht an deren Unterhaltungswert herankommen. Einschlägig "Vorbestrafte" werden aber dennoch nicht enttäuscht sein von dieser Band, auch wenn die Burschen mit ihrem Debut noch kein wirkliches Abhängigkeitsgefühl erzeugen.

http://www.afd-official.com/

ordentlich 9


Walter Scheurer

 
ADDICTION FOR DESTRUCTION im Überblick:
ADDICTION FOR DESTRUCTION – Neon Light Resurrection (Rundling-Review von 2013 aus Online Empire 56)
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