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PRIPJAT

Liquidators

(4-Song-CD-R: € 3,-)

Benannt ist diese Formation nach jener Stadt, die nach der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 geräumt werden mußte. Ein Bezug besteht insofern, da die Bandgründer Kirill (g, v) und Eugen (g) ebenso aus der Ukraine stammen, auch wenn die beiden erst in ihrer Wahlheimat Köln zueinanderfanden, um ihre gemeinsame Vorliebe für rohen, kompromißlos vorgetragenen Thrash Metal in Form einer eigenen Band auszuleben. Eben jenen gibt es logischerweise auch auf dem Debutdemo zu vernehmen, wobei der kritische Ansatz in den Texten logischerweise im Gesamtkonzept mit der früheren Heimat und dem Bandnamen zu sehen ist. Doch man kann lyrisch sehr wohl auch anders, und so gibt es mit ›Toxic‹ eine Ode an den Thrash an sich zu hören, die jedoch musikalisch genauso wie der Rest irgendwo im Grenzbereich der mittelalten KREATOR, frühen SLAYER und der ersten THE HAUNTED-Platte zu verorten ist. Ein überaus respektabler Einstand also!

Wenn es der Truppe auch noch gelingt, eine solche Leistung über Albumdistanz zu halten, sollte man mit dem Namen PRIPJAT in Zukunft durchaus auch etwas Positives in Verbindung bringen.

http://www.facebook.com/pripjatband

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Walter Scheurer

 
PRIPJAT im Überblick:
PRIPJAT – Liquidators (Do It Yourself-Review von 2012 aus Online Empire 53)
PRIPJAT – Sons Of Tschernobyl (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 58)
PRIPJAT – Online Empire 54-Interview (aus dem Jahr 2013)
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