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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → METALETY – »Radio Apocalypse«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  METALETY-Rundling-Review: »Radio Apocalypse«

Date:  03.09.2012 (created), 25.11.2012 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Eigentlich war Walters Review früher fertig als mein Text zu dieser Scheibe, doch mir fehlte die Zeit, Walters Beiträge in die Datenbank einzugeben, so daß letzten Endes mein Review früher veröffentlicht wurde.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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METALETY – Radio Apocalypse

SONIC ATTACK/SOULFOOD

Schon mit ihrem ersten Demo »Lost Soul« konnten diese Jungs mit dem eigenwillig anmutenden Bandnamen ein erstes Ausrufezeichen im Underground setzen und auch für ihr im Jahr 2010 veröffentlichtes Debut »March To Hell« erhielten die Burschen aus dem Ruhrpott viel Lob. Für Langeisen Nummero Zwo haben sich die vier Jungs nun wohl ordentlich etwas vorgenommen, um ihren guten Ruf weiter ausbauen zu können und haben sich dafür mit NIGHT IN GALES/THE VERY END-Sänger Björn Gooses und dem ehemaligen KREATOR/SODOM-Klampfer Frank Blackfire zwei prominente Gäste eingeladen, auch wenn diese Herrschaften nur an jeweils einem Song partizipiert haben.

Feine Idee, den Großteil an Arbeit stemmt das Quartett aber selbstredend immer noch allein, ebenso bewegen sich METALETY immer noch irgendwo im Grenzbereich zwischen fettem Power und Thrash Metal. Harsch im Ansatz zwar und durch die rauhe Stimme von Benny Schmidt immer wieder auch in Richtung noch deftigerer Ausführung tendierend, bleibt man dennoch immerzu im eher gemäßigteren Bereich. Keine Frage, diese Burschen wissen längst wie man derlei Sounds mit ausreichend Melodik versetzt und wo Hooks anzubringen sind, um sich in den Gehirnwindungen einzufräsen. Im direkten Vergleich zur eigenen Vergangenheit ist zudem auffällig, daß nunmehr der Groove-Anteil wesentlich höher geworden ist und die Jungs daher wohl nur noch ganz selten mit RAGE verglichen werden, auch wenn Benny mitunter tatsächlich wie der "böse, kleine Bruder" von Peavy klingt. Einige der aktuellen Tracks - allen voran das mächtige ›Unbreakable‹ lassen mich interessanterweise an Groove-Thrasher wie PERZONAL WAR denken, wobei hinzuzufügen ist, daß deren Martin Buchwalter in seinem „Gernhart“-Studio »Radio Apocalypse« produziert hat. Doch Referenzen und Querverweise hin oder her, in Summe läßt sich festhalten, daß die Jungs einen weiteren Schritt in Richtung Durchbruch getätigt haben, denn dermaßen griffig und zugänglich klangen METALETY bis dato niemals.

http://www.metalety.de/

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
METALETY (neue Besetzung) im Überblick:
METALETY – Lost Soul (Do It Yourself-Review von 2009 aus Online Empire 38)
METALETY – Radio Apocalypse (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 52)
METALETY – Radio Apocalypse (Rundling-Review von 2012 aus Y-Files)
METALETY – News vom 29.01.2010
METALETY – News vom 12.09.2010
Soundcheck: METALETY-Album »March To Hell« im "Soundcheck Heavy 127" auf Platz 40
Playlist: METALETY-Song »Beyond Reality« in "Playlist Heavy 127" auf Platz 4 von Stefan Glas
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