UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → MILLARIUM – »Rise High«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  MILLARIUM-Rundling-Review: »Rise High«

Date:  23.07.2012 (created), 17.11.2012 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Eigentlich war Walters Review früher fertig als mein Text zu dieser Scheibe, doch mir fehlte die Zeit, Walters Beiträge in die Datenbank einzugeben, so daß letzten Endes mein Review früher veröffentlicht wurde.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

last Index next

MILLARIUM – Rise High (Cardboard-CD-EP)

MIG/INTERGROOVE

Wieder mal was Neues aus "Hannover Rock City": Mit MILLARIUM stehen vier Burschen (namentlich: Daniel Curcija (Gesang), Dennis Schönke (Schlagzeug), Steven Graupmann (Gitarre) und Sören Scherf (Baß)) Gewehr bei Fuß, um uns mit ihrer opulenten wie zwingenden Melange zeitgemäßer Rock und Metal-Klänge zu erfreuen und mitzureißen.

Seit drei Jahren erst zusammen, wissen die Burschen auf jeden Fall schon darüber Bescheid, daß man mit Einseitigkeit und Monotonie kaum Zuhörer finden kann, und von daher setzen sie auf ihrer ersten EP auf Abwechslungsreichtum. Genau das ist zwar ebenso der eigentliche Kritikpunkt an sich, weil mitunter eher ein Grenzen ausloten als "Fokus" zu vernehmen ist, als durchgehend eingängige Kompositionen. Doch ich bin ziemlich sicher, daß der Weg des Quartetts dennoch der richtige ist.

Mit dem deftigen Heavy Groove-Rocker ›Insidious‹ geht es amtlich und druckvoll los, bevor sich in ›Not Myself‹ auch Modern Thrash-Elemente finden lassen, auch wenn diese noch nicht ganz "rund" in das Gesamtwerk eingeflochten werden konnten. Der Titeltrack läßt dann erkennen, daß man sich auch schon an epischen Kompositionen versucht, denn der Vierer kredenzt einen gut siebenminütigen Song, der das Talent der Jungs hinsichtlich Songwriting unter Beweis stellt, zeitgleich aber auch den Nachholbedarf in Sachen zwingender Momente offenlegt.

Den Abschluß macht dann die wohl polarisierende Ballade ›Epic Diva‹, die bei so manchen Zuhörern wohl für Gänsehautalarm und Kuschelbedürfnis sorgen wird, bei den anderen aber aufgrund der "Zuckersüße" eher für das Gegenteil. Sei's drum, die Jungs liefern mit dieser EP einen durchaus brauchbaren Szene-Einstand ab und lassen hoffen, daß sie für ihr erstes Langeisen wissen, welche Verbesserungen gemacht werden müssen.

http://www.millarium.de/

gut 10


Walter Scheurer

 
MILLARIUM im Überblick:
MILLARIUM – Rise High (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 53)
MILLARIUM – Rise High (Rundling-Review von 2012 aus Y-Files)
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here