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  UE-Home → History → Online Empire 49 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → TRANSNIGHT – »The Dark Half«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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TRANSNIGHT – The Dark Half

PURE UNDERGROUND RECORDS/H'ART

An sich hatte ich diese Truppe als reinrassige Prog-Metaller gespeichert, beinhaltete ihr letztes Demo »Between Two Worlds« doch jede Menge davon. Das ist allerdings auch schon wieder fünf Jahre her - eine Zeitspanne, in der sich die aus dem Ruhrpott stammenden Jungs offenbar auf das Komponieren von deutlich direkterem Material konzentriert haben. Auf ihrem ersten Langeisen agiert die Band nämlich wesentlich stärker von kauzigen US-Metal-Truppen beeinflußt und macht sich mit ihrem schmissigen Heavy/Power Metal-Mix in erster Linie für Traditionalisten-Abteilung interessant, selbst wenn immer noch Prog-Versatzstücke (Stichwort: vertracktes Drumming) auszumachen sind. Da auch der Sound vorwiegend an Spät-80er-Veröffentlichungen denken läßt, darf der Old School-Fanatiker hier bedenkenlos zugreifen - nicht zuletzt auch deshalb, weil sich das Bandlogo durchaus schmuck auf der Kutte macht. Die Zielgruppe ist also festgelegt, wobei dieser noch mitgeteilt sei, daß Sänger Dave nicht wirklich sattelfest wirkt.

http://myspace.com/transnightmetal

gut 10


Walter Scheurer

 
TRANSNIGHT im Überblick:
TRANSNIGHT – The Big Rip (Do It Yourself-Review von 2013 aus Online Empire 54)
TRANSNIGHT – The Dark Half (Rundling-Review von 2011 aus Online Empire 49)
TRANSNIGHT – Heavy 110-Special (aus dem Jahr 2008)
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